Kreuzerhöhung Joh 3,13-17
Jesus Christus, der für uns am Kreuz gestorben ist, sei mit euch.
Der heilige Paulus schrieb in ersten Brief an Korinther. Denn das Wort vom Kreuz ist denen,die verloren gehen Torheit: uns aber , die wir errettet werden ,ist es Gottes Kraft. Der heilige Paulus damit sagte, dass Kreuz für uns die Stärkung in unserem geistlichen Leben sein soll.
Herr Jesus Christus, dein Kreuz bringt uns Vergebung. Herr, erbarme dich unser.
Dein Kreuz schenkt uns neues Leben. Christus,erbarme dich unser.
Dein Kreuz ist unsere Hoffnung.Herr, erbarme dich unser.
Christus am Kreuz erhöht, ist für uns eine Quelle alles Trostes. Ein frommer Blick zum Gekreuzigten hinauf macht uns alles erträglich in allen Anliegen und Nöten finden wir bei ihm Hilfe und Trost. Eine Jungfrau von vornehmer Abkunft wollte in einen sehr strengen Orden treten. Um nun ihren Beruf zu prüfen, machte ihr die Oberin eine fürchterliche Schilderung von der Strenge des Klosters , führte sie im Geiste an alle Orte der Klostergemeinde und zeigte ihr nur solche Dinge, welche dem Uneingeweihten schrecklich vorkommen müssen. Die Jungfrau schien darüber höchlich erschrocken und redete kein Wort. Meine Tochter sagte jetzt die Oberin. Sie antworten mir nichts. Worauf das Edelfräulein mit vieler Lebhaftigkeit erwiderte: Ich möchte Sie etwas fragen. Gibt es bei Ihnen auch Kreuze? Werde ich ein Kreuz antreffen in jener Zellle,wo man so enge wohnt und auf hartem Holze schlafen muss, in jenem Speisesaal, wo die Nahrung so grob ist? Ja meine Tochter. In allen diesen diesen Zimmern werden Sie Kreuzbilder finden. Ó meine Mutter entgegnete die Jungfrau , wo ich ein Kreuz antreffe, dort hoffe ich nichts Beschwerliches zu finden. Betrachten wir das Kreuz unseres Heilandes oft, und lernen wir daraus. Sind wir unersättlich nach zeitlichen Gütern, sind wir unzufrieden in Armut und Not des Lebens, sehen wir Jesus wie er entblößt von allen Erdengütern den heißen Todeskampf besteht, um wir die ewigen Güter zu erwerben. Ist unser Sinn voll eitler, ehrfürchtiger Gedanken , so schau an, wie das Haupt eines mit Schmach und Hohn bedeckten Erlösers mit Dornen durchstochen ist.
Lasst uns beten in Gottes menschlicher Sprache, so wie Jesus uns vorgebetet hat.
Zur Verkündigung Jesu gehört auch die Botschaft vom Frieden. Der Friede Christi ist nicht das Ergebnis von Stärke und Gewalt, sondern die Frucht der Hingabe seines Lebens für seine Freunde. Wir Menschen denken beim Frieden zu sehr an uns selbst. Darum bitten wir.
Lobt ihr Knechte des Herrn,lobt den Namen des Herrn.
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