Hl.Maximilian vom Pongau Lk 11, 5-13

Jesus,der zu uns sagt: Bittet und es wird  euch gegeben werden, er sei mit euch.

Es gibt keinen Heiligen, der  nicht betete. Zu diesen Heiligen gehört auch der heilige Maximilian. Warum sollen wir beten? Durch das Gebet loben, danken, bitten wir Gott und wir können uns mit ihm versöhnen. Im geistlichen Leben ist das Gebet unersetzbar.

Jesus, du hast  deine Boten in alle Welt gesandt. Herr, erbarme dich unser.

Die, die dein Wort verkünden, begleiten  deine Gnade. Christus, erbarme dich unser.

Du vollendest, was Menschen nicht vermögen. Herr, erbarme dich unser.

Historisch gesichert ist für den heutigen Heiligen nur sein Grab in Bischofshofen im salzburgischen Pongau und die Übertragung der Gebeine durch den heiligen Bischof Rupert von Salzburg dorthin.  In Passau,  wohin im 10. Jahrhundert ein Teil der Gebeine gelangte, die um 877 König Karlmann nach Altötting  hatte bringen lassen; wurde er  als Bischof von Lorch und als Märtyrer verehrt. Das frühmittelalterliche Lorch, heute  ein Teil der oberösterreichischen Stadt Enns, entstand aus dem Lauriacum der Römerzeit.  Dieses war seit dem 4. Jahrhundert Bischofssitz, dessen Nachfolge – mit sehr weitgehenden Konsequenzen bis  hin  zur  Auseinandersetzung  um die Slawenmissionierung durch Cyrillus und Methodius – von Passau in Anspruch genommen wurde. Im 13.Jahrhundert entstand die Legende, dass der  in Cilli, in heutigen Slowenien geborene Maximilian von Papst Sixtus II den Auftrag bekommen habe, in Norikum zu predigen. In Lauriacum habe er  die Christen zu einer Gemeinde versammelt und sei deren Hirte gewesen. Unter Numerian soll er in den Jahren 293-308 den Martertod erlitten haben. Abgebildet wird  Maximilian, der in bayerischen und österreichischen Fürstenhäusern geschätzte Namenspatron als Missionsbischof mit Kreuz und Palme  in der Hand. Häufig wird ihm auch ein Schwert beigegeben.

Wir sollen Salz werden, das die Welt verwandelt. Damit wir  die Kraft dazu finden, wagen wir zum Vater zu beten.

Das Licht  unserer guten Werke weist uns den Weg zum Frieden Gottes, um den wir bitten.

Selig, deren gute Taten anderen den Weg weisen und Heil wirken für das ewige Leben.

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