Das Leiden in Verbindung mit Christus

 Gottes Sohnes litt am Kreuz nicht nur damit er uns von den Sünden befreit und von ihrer Folgerungen, aber auch  darum, damit er mit jedem leidenden Menschen verbindet ist. Er stieg in das tiefste menschliche Leiden hinein. Damit, dass er das Leiden auf sich nahm und veränderte es auf den Weg des Lebens. Christus steigt in das menschliche Leiden, damit er in diesen Augenblicken/Leidens/ mit  dem Menschen verbindet ist. Es besteht nicht das Argument, dass der Mensch leidet, weil auch Christus gelitten hatte. Es ist im Gegenteil. Christus hat gelitten, denn der Mensch leidet. Er beseitigt  die Verletzungen der menschlichen Natur nicht, sondern er nimmt sie auf sich. Der Papst Benedikt XVI. schreibt in Enzyklika Spe Salvi, dass Christus uns auf dem Weg, der  durch den Tal des Todes führt, zuvorkam. Auf diesem Weg kann uns niemand begleiten. Nur Christus  kam diesen  Weg durch, er stieg in das Reich des Todes hinein und besiegte ihn .Er kam zurück, damit er uns durch diesen Weg begleitet und gibt uns  die Hoffnung . Die Kenntnis, dass es gibt der, der mich begleiten auch im Tod. Muss ich  auch wandeln  in finsterer  Schlucht, ich fürchte  kein Unheil, denn du bist bei mir, dein Stock  und  dein Stab  geben mir  Zuversicht. Psalm 23,4.  Das Bewusstsein, dass Christus mit uns im  unseren Leiden ist, war immer die Stärkung der  Christen aller Zeiten. Wir haben keine genügende Antwort des Verstandes auf das menschliche Leiden, aber wir haben die Sicherheit von Jesus Anwesenheit in unserem Leiden. Der Papst Franziskus beschreibt das, mit diesen Worten. Der Glaube ist nicht das Licht, die alle Dunkel zerstreut, sondern die Lampe, die in der Nacht unsere Schritten führt und das ist genug, dass der Mensch auf seinem Weg vorwärts gehen kann. Gott gibt den Menschen die Argumente nicht, die den Menschen alles erklären würden, nur den Bescheid, dass er mit uns ist. Lumen fidei Art.57. Im Leiden sollen wir allmählich dahinter kommen, dass nicht die Frage ist wesentlich: Warum ich leide, was schlechtes habe ich getan, dass leiden muss? und ähnliches. Sondern. Wie soll ich dieses Leiden mit dir Herr leben. Es ist notwendig sich mit Christus im Leiden verbinden. Jedes Leid ist die Prüfung. Es ist wie ein Schwall, der auf den Bau unseres Lebens und Glaubens kommt. Es ist Willen Gottes auf uns solche Prüfungen senden?  Aber dal Leiden ist einfach die Prüfung. Nicht Gott braucht wissen, ob wir bauten auf dem Felsen oder auf dem Sand. Das brauchen wir wissen. Wenn wir durch das Leiden durchgehen, wir erkennen unseren Glauben, wir er in der Wirklichkeit ist. Es ist die Herausforderung, umwerten unsere Werte, Anfangen zu bauen auf dem Felsen, der Christus ist. Das Leiden, wenn wir es mit Christus durchleben, führt  zur innerlichen Änderung, Läuterung. Der Mensch kommt aus  ihm anders als er war früher.   Viele denken, wenn wir uns nähern an Gott festklammern, werden wir mehr leiden. Aber woher wissen wir, dass das Leiden nicht gekommen wäre, wenn wir uns zu Gott nicht näher kamen? Eine Ordensschwester erzählt: Ein Jahr nachdem,als ich  in die persönliche Beziehung zu Gott eintratt, meine Mutter ist plötzlich gestorben. Diese zwei Ereignisse, hängten nicht zusammen. Meine Mutter wäre gestorben, auch dann, wenn ich zu Gott nicht nähern gekommen wäre. Ich aber war gern, dass der Tod meines Mutter, bis dann kam, wenn  ich schon eng mit  Jesus lebte, und konnte ich diesen Schmerz mit ihm durchgehen, mit dem Blick der Hoffnung. 

Viele kennen die heilige Theresia von Lisieux. Nachdem, als sie sich ganz Gott schenkte, begann bei ihr die Symptomen der  Tuberkulose. Die Erkrankung  an Tuberkulose war die Gottes Antwort auf ihre Selbst schenken dem Gott? Theresia sah das nicht so. Und es ist möglich, dass sie schon in der Zeit ihres Selbst schenken krank war. Als das Leiden kam, Theresia wusste, was sie tun soll. Ihr Leiden verbinden mit dem Leiden Jesu Christi, für das Heil, der Menschen, die sie in ihrem Herzen trug. Es ist nicht die Wahrheit, dass Gott und das Leiden sendet, damit er uns prüft. Das Gegenteil ist die Wahrheit. Gott tritt in unser Leiden ein, damit wir durch das Leiden mit ihm durchgehen, und aus dem Leiden kamen wir umwandeln, gestärkt, gereinigt heraus. Es ist nicht egal zu leiden mit Christus, oder ohne ihn. Es ist ein Leiden, von dem können wir sagen, dass für unser Wohl /Gute/ ist, und von Gott gewünscht ist. Das ist das Leiden, das uns ermöglicht die tiefe Überleben Gottes Liebe und zugleich die Bewusstsein unserer Armseligkeit. Bitten wir Gott um die Gnade sich diesem Leiden nicht wehren.

Dieser Beitrag wurde unter Katechesen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.