Dienstag der 2. Adventwoche Mt 18, 12-14
Jesus Christus der hat gesagt: Es ist nicht der Wille eures Vaters, dass eins dieser Kleinen verloren gehe.
Was denken Sie jetzt von mir? Fragte ein Menschen, der viele Jahre seinen Glauben nicht praktizierte, den Priester nach der heiligen Beichte. Der Priester antwortete. Ich freue mich, dass Sie den Weg zu Gott wieder gefunden haben. Gott hat immer große Freude, wenn ein Sünder bekehrt.
Jesus, du hast den Willen des Vaters in allem erfüllt. Herr,erbarme dich unser.
Du hast uns erlöst von aller Schuld durch das Sühnopfer der Erlösung. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns dein Wort angeboten als Wegweisung für unser Leben. Herr, erbarme dich unser.
Ich bin überzeugt, dass heutige Evangelium gibt die Hoffnung allen Sündern. Die Bekehrung ist immer möglich. Das bestätigt das Gleichnis vom verlorenen Sohn, die Bekehrung des Schächer am Kreuz. Jesus sagte zu ihm. Ich sage dir, noch heute, wirst du mit mir im Paradies sein. Die Bekehrung aber ist schwer und nicht allen Menschen ist gelungen. Auch die Zeit, wenn der Mensch sich bekehrt verschieden ist. Jemand findet den Weg zu Gott noch im Jugendalter, anderer im Erwachsen Alter, und wieder anderer im Greisenalter. Immer sollen wir uns freuen, wenn der Sünder bekehrt. Wir machen oft das Gegenteil dessen, was machte Jesus. Das angebrochene Schilfrohr brechen wir auf, das verglimmenden Docht auslöschen, ausblassen. Manchmal benehmen wir uns so, als ob jemand uns beauftragte hätte, ein Urteil über andere fällen. In den anderen Augen sehen wir das Staubkorn, und in eigenem Augen sehen wir den Balken nicht. Unsere Aufgabe ist nicht die andere verurteilen, sondern ihnen zur Bekehrung helfen. Nie brechen wir den Stock über jemanden, nie dürfen wie von jemanden sagen, dieser Mensch ist definitiv verloren. Was menschlich unmöglich ist, dort Gottes Gnade das Wunder macht.
Das Mahl unseres Herrn Jesus Christus eint uns alle Gemeinsam dürfen wir zu seinem und unserem Vater sprechen.
Jesus gib uns den Mut und die Bereitschaft zu Versöhnung und zu Frieden.
Herr, du zeigst mir den rechten Weg. Am Ziele finde ich dich.
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