Hl.Philipp Neri Mk 10,13-16
Jesus, der sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes, er sei mit euch.
Wann sagte Jesus diese Worte? Das war damals, als zu Jesus die Kinder gebracht wurden, damit er sich sie berührt. Muss man wissen, dass in der Zeit Jesu, die Kinder hatten fast kein Wert, die Kinder wurden nicht beachtet. Die Apostel dachten, dass Jesu wichtigere Pflichten hat, als mit den Kindern sich beschäftigen. Aus diesem Grund verhinderten den Kindern zu Jesus kommen.
Jesus, du hast gesagt, dass wir das Gottesreich als die Kinder empfangen müssen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast deine Apostel gelehrt, wie sie sich benehmen sollen. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns deine Liebe zu den Kindern gezeigt. Herr,erbarme dich unser.
Am belebten Corso Vittorio Emanuele in Rom wenige Meter vom Tiber entfern, steht die Kirche S. Maria in Valicella, auch Chiesa Nuova genannt. Das Gotteshaus ist mit dem Wirken von Philip Neri, dem Apostel von Rom verbunden. ,,Pippo buono“ der gute Philip, wie er beim römischen Volk hieß, hatte den Kirchenbau 1575 in Auftrag gegeben, fertiggestellt wurde er aber erst zehn Jahre nach seinem Tod. Malereien an der Decke des weiten Mittelschiffes stellen Wunder dar, der Philipp während der Erbauung gewirkt haben soll. Auf Wunsch zeigt der Messner den Besuchern auch die Zelle von Philipp. Hier entstand schließlich auch die Kongregation ,,Oratorium vom heiligen Philipp Neri“. Heute ist das Mutterhaus der Oratorianer. Zur Person des Apostels von Rom, der vom Volk schon zu Lebzeiten,, il Santo“ der Heilige gerufen wurde. Geboren wurde er am 21. Juli 1515 in Florenz. Sein Vater war Rechtsanwalt. Seine Ausbildung erhielt Philipp Neri von den Dominikanern des berühmten Kosters S. Marco in Florenz. Er wurde kaufmännischer Gehilfe seines Onkels, verzichtete aber auf eine berufliche Karriere und ging 1535 nach Rom, wo er dann 16 Jahre als Erzieher in einer Familie wirkte. Philipp führte ein Leben der Askese und der tiefen Buße. Auf der Starße gab er der Bevölkerung religiösen Unterricht, in den Häusern pflegte er Kranke und Sterbende.
Damit wir das Leben gewinnen, wollen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Da wir den Frieden der Welt nicht finden werden, bitten wir den Herrn um seinen wahren Frieden.
Selig, die Gottes Wort aufnehmen und den Lohn des Lebens dafür erhalten.
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