Freitag der 15.Woche Mt 12,1-8
Jesus, der sagte: Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer, sei mit euch.
Eine Eigenschaft Gottes ist die Barmherzigkeit. Worin liegt die Barmherzigkeit? Gott sieht unsere Not und will uns helfen, als ob es seine eigene Not wäre. Gott sieht unsere Sünden, die uns belasten und er will sie uns verzeihen. An solchen Gott wir glauben. An Gott, bei dem die Barmherzigkeit, ohne Ende ist.
Jesus, du hast dich als den Künder der Barmherzigkeit offenbart. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns eine neue Welt der Gnade angekündikt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast den Weg des Heiles, alles Menschen aufgetan. Herr, erbarme dich unser.
Jesus adresiert auch uns im heutigen Evangelium sei Worte. Barmherzigkeit will ich und nicht Schlachtopfer. Mt 12,7 Jedes Gottes Gesetz baut auf einem festen Wert und beschützt ihn. Der Sinn des Gebotes liegt aber nicht wortwörtlichen Einhaltungen des Buchstabe des Gesetzes, sondern im Geist des Gesetzes. Darum das Gebot verpflichtet nicht, wenn sein Erfüllung gegen den Sinn des Gesetzes führt. Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer. Von diesen Worten, können wir begreifen, was für einen Wert, in Gottes Augen, Barmherzigkeit hat. Gott schätzt Barmherzigkeit aus unserer Seite mehr als alle unsere religiöse Handlungen, oder Einhaltungen des Gesetzes. Vielleicht ist es für uns eine Neuigkeit. Warum? Viele, sind fähig beten, die Kirche besuchen, zur heilige Kommunion gehen, aber dabei sie sind nicht fähig seinen Nächsten verzeihen, sie sind unbarmherzig gegen die Menschen,die sündiger als sie, sind. Fast alle kennen/theoretisch/ die Taten der leiblichen und geistlichen Barmherzigkeit. Wir aber haben Schwierigkeiten diese Taten, im praktischen Leben verwirklichen. Kompensieren/ersetzen/ wir nicht die Unfähigkeit die Barmherzigkeit zu äußern, mit der Teilnahme an den heiligen Messe, oder mit formalen Einhaltung der Gebotes. Gott nimmt unsere Opfer und Verleugungen nicht auf, solange wir nicht barmherzig sind gegen diejenigen, die das brauchen. Seien wir barmherzig und lernen wir das von Jesus.
Da wir Kinder Gottes sind, wollen wir voll Vertrauen unsere Bitten an den Vater richten.
Wer mit Christus verbunden ist, wird im Frieden bleiben. Wir bitten den Herrn.
Selig, die Christus nachfolgen und mit ihm bei Vater sein werden.
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