Donnerstag der 17. Woche Mt 13,47-53

Jesus der sprach: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes  hervorbringt.

Jesus verwendete oft  die Beispiele aus der Natur und aus dem alltäglichen Leben, wenn er von Gott und Gottes Reich lehrte. Meisterlich schloss er das Alte mit dem Neuen zusammen, wenn er  die Beispiele aus der Natur auswählte, damit er die geistliche Sachen entdeckte. Heute hat er uns gesagt, dass das Reich Gottes gleich  einem Netz das ins  Meer geworfen  wurde und  Fische von jeder Gattung zusammenbrachte. Mt 13,47

Jesus, du kamst als der verheißene Messias. Herr, erbarme dich unser.

Du hast unsere Schuld ans Kreuz getragen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns  zur  Nachfolge des Kreuzes gerufen. Christus, erbarme dich unser.

Jesus stützte   in diesem Gleichnis von Gottes Reich auf die Sachen, die seinen Jüngern bekannt waren. Doch einige seine Apostel waren Fischer. Die Fische fingen sie  mit großen Schleppnetzen. Das Netz das ist die Mission, Jesus  Botschaft. Auswerfen des Netzes- Verkündigung des Evangeliums. Das Meer das sind alle Menschen.  Die Welt und unser irdisches Leben sind wie ein Meer, in dem  alles mögliche  schwimmt, gute und schlechte Fische, aber auch die Abfälle und der Krempelabgang. Gottes Gnade sucht allen und darum konnten alle ins Netz geraten. Gottes  Barmherzigkeit ist  unendlich. Was  in der Natur unmöglich ist, ist möglich in  Gottes Reiches. Die schlechten Fischen können sich zu guten  Fischen wandeln, durch die Änderung der Denkweise. Gott bietet  allen Menschen die Zeit zur  Besinnung und Bekehrung an. Gott ist der Herr unseres Lebens. Wir sind in seinen Händen, die  uns schützen und unterstützen. So können die Hände sein, die jeden lassen weggehen, wer nicht bleiben will. Die Hände die, ermahnen. Die Hände die einladen und versichert. Nur die Hoffnung kann das sehen, was noch nicht ist, und was  noch einmal wird. Sie liebt  was noch nicht ist  und was einmal wird.

Da  Jesus Christus  uns  durch  das  Opfer seiner  Erlösung  mit  Gott versöhnt  hat, dürfen wir  voll  Vertrauen  beten.

Wir  suchen den  Frieden und  jagen ihm nach. Deshalb bitten wir.

Selig, die den  Weg des Kreuzes  gehen  und ihr  Leben  retten  in Ewigkeit.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.