Hl.Margareta Joh 15,9-17
Jesus, der sagte. Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt, er sei mit euch.
Im heutigen Evangelium sagt zu uns Jesus, dass wir in seiner Liebe bleiben sollen. Dazu aber genügen unsere Worte nicht. Jesus erwarten von uns unsere Taten. Wir können sagen. Die Taten der Liebe. Die Liebe zu Gott zeigt sich auch darin, dass wir Gottes Gebote einhalten werden. Das Beispiel dafür zeigt uns auch die heilige Margaretha.
Jesus, du hast uns deine Liebe geschenkt. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns gelehrt deine Gebote einzuhalten. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns deine Freunde genannt, Herr, erbarme dich unser.
Margaretha von Schottland galt über viele Jahrhunderte hinweg als das Vorbild einer Landesmutter und Familienmutter. So gütig und liebevoll, wie die schottische Königin für ihre acht Kinder sorgte, so umsichtig widmete sie sich auch ihrem Volk. Margareta war die Tochter des aus England verbannten Königs Eduard Atheling und der ungarischen Prinzessin Agatha, sie hatte um das Jahr 1046 in Ungarn das Licht der Welt erblickt. Von 1057 an lebte das Mädchen am Hof seines Onkels Eduards /dem Bekenner/ in England. Nach der berühmten Schlacht von Hasting im Jahr 1066 floh die inzwischen etwa 20 jährige Margareta nach Schottland, wo sie Jahre später König Malcolm III. heiratete. Unermüdlich wirkte die junge Königin in den folgenden Jahren für die Reform des kirchlichen Lebens in ihrem Land, beseitigte die alten keltischen Bräuche und förderte die christliche Erziehung. Ein besonderes Herz hatte die Königin für die Armen des Landes, die sie großzügig unterstützte. Ein Denkmal setzte sich Margareta mit der Gründung der berühmten Abtei Dunfermline. Margareta von Schottland starb am 16. November 1093 in Edinburgh. Sie wurde an der Seite ihres Mannes in der Abteikirche Dunfermline beigesetzt. Während der Reformation wurden die Gebeine von Margareta und Malcolm nach Madrid überführt. Die Jesuiten von Douai bewahren das Haupt der Patronin von Schottland auf.
Wir dürfen Gott unseren Vater nennen und darauf vertrauen, dass er sich unser annimmt und uns der Gewalt des Bösen entreißt. Wir beten mit den Worten Jesu…
Der Friede kommt auch durch das Hören. Wir folgen den Worten Jesu, wir öffnen uns für die Mitmenschen und bitten.
So spricht der Herr. Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis gehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
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