Jesus, der zwei Blinden heilte, er sei mit euch.
Wohl jeder hat schon das Bild des Heiligen mit dem Bienenkorb gesehen. Doch wie viele wissen, dass es sich dabei um den großen Kirchenlehrer Ambrosius von Mailand handelt? Und das die Bienen die Versinnbildlichung des ,, Bienenfleißes“ sind , den dieser außergewöhnliche Kirchenmann Zeit seines Lebens an den Tag legte? Ambrosius gehört zu den vier großen abendländischen Kirchenvätern.
Jesus, du rufst uns zu Umkehr und Glauben. Herr, erbarme dich unser.
Du zeigst uns im Evangelium den Weg zum Leben. Christus, erbarme dich unser.
Du stehst uns zur Seite gegen die Mächte der Finsternis. Herr, erbarme dich unser.
Ambrosius kam wahrscheinlich im Jahr 339 in Trier als Sohn des Präfekten von Gallien zur Welt und genoss eine ausgezeichnete Ausbildung. Nachdem sein Vater gestorben war, zog er mit seiner Familie nach Rom und schlug die politische Laufbahn ein. Schon bald ernannte man den hochgebildeten jungen Mann zum Konsul von Mailand.Der weitere politische Aufstieg war bereits abzusehen. Doch da kam es zur Wende im Leben von Ambrosius. Doch da kam es zur Wende im Leben von Ambrosius. Als er versuchte nach dem Tod des Bischofs von Mailand zwischen zwei streitenden Parteien zu vermitteln, wurde er ohne sein Zutun selbst zum Nachfolger gewählt. Ambrosius war zu diesem Zeitpunkt noch Katechumene und empfing erst wenige Tage nach seiner Ernennung zum Bischof das Sakrament der Taufe. Der erste Handlung von Ambrosius in seinem Amt war, seinen gesamtes Besitz unter den Armen der Stadt zu verteilen. Dann vertiefte er sich mit Leidenschaft in das Studium theologischer Texte, besonders in jene der griechischen Kirchenväter. Schon bald galt Ambrosius als einer der begnadetsten Prediger. Das Charisma , das ihm umgab, zog die Menschen in seinen Bann. Tausende kamen durch Ambrosius zum Christentum, nicht zuletzt auch Augustinus, der seinem Lehrer einmal ebenbürtig werden und große Berühmtheit erlangen sollte. Ambrosius wurde im Laufe seiner Amtszeit zu einem begehrten Berater von Herrschern und Geistlichen gleichermaßen. Obwohl er das Wort prägte. Der Kaiser steht innerhalb der Kirche und nicht über der Kirche und somit die jeweils Regierenden klar in ihre Schränken wies, zogen ihn drei Kaiser vertrauensvoll als Ratgeber.
Jesus selbst hat uns gelehrt gegen die Versuchungen Gottes Hilfe zu erbitten. So beten wir mit seinen Worten.
Im Bund mit Gott ist uns und der ganzen Schöpfung der Friede zugesagt. Die Botschaft Jesus zeigt uns den Weg dorthin. Deshalb bitten wir.
Nicht nur vom Brot lebt der Mensch , sondern von jedem Wort das aus Gottes Mund kommt.
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