Donnerstag der 1.Fastenwoche Mt 7, 7-12
Jesus, der sagt alles was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso, er sei mit euch.
Kennen sie das Sprichwort: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dieses Sprichwort war gültig bei Heiden aber auch bei Juden. Jesus aber lehnte diese Regel ab. Er sagt wenn wir wollen, dass uns die Menschen gut tun, zuerst müssen wir ihnen gut zu tun. Wenn wir den anderen schlecht machen, sie hassen, dann wundert wir uns nicht, dass andere uns auch hassen werden, sie werden uns schlecht machen. Jesus, du hast den Menschen den Weg zum richtigen Leben gezeigt. Herr, erbarme dich unser.
Du gibst uns die Kraft auch gegen Widerstände das Gute zu tun. Christus, erbarme dich unser.
Du gehst mit uns auf dem Weg und verlässt uns nicht. Herr, erbarme dich unser. Es war immer wenig Liebe in der Welt. Die Welt war immer kalt, egoistisch, berechnend und und böse. Die Christen lehnten solche Welt ab und sie suchten Flucht. Flucht in die Einsamkeit, wo sie ihr Leben erlebten. Die Menschen die in die Einsamkeit nicht gehen könnten, bauten die Häuser, wie eine uneinnehmbare Burg. Kennen wir das Sprichwort. Mein Haus, meine Burg. So wichen die Menschen vielen Problemen aus. Sie hatten Ruhe. Alle das ist nicht die Ideal. Die Kirche sendet uns in die Welt. Es ist nicht richtig oder anders gesagt wir können unser Christentum nicht nur in der Kirche und zu Hause verbringen. Das betonnt auch der heutige Papst Franziskus. Die Christen müssen in der Welt mit ihrer Lieben anwesend sein. Ja, mit ihrer Liebe. Was wäre geschehen, wenn die Christen damals wenn sie verfolgt wurden, hätten sie nach der Regel Auge um Augen Zahn um Zahn verhielten? Nur das, dass in der Welt noch mehr Haas wäre. Wenn wir die Welt umgestalten wollen, müssen nach dem Bild Christi, müssen wir in die Welt die Liebe hineintragen. Nicht warten dass die anderen die Liebe werden uns erwiesen. Wir müssen die ersten sein. Nicht einmal beschwert sich die Menschen, wie die Menschen böse sind. Aber das ist nicht genug, nur sich beschweren. Seien wir aktiv in der Liebe, und werden wir die Welt ändern.
Von Gott her erwarten wir einen neuen Himmel und eine neue Erde. Ihm vertrauen wir auch im Gebet unsere wichtigen täglichen Anliegen an.
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. So spricht Jesus im Evangelium zu den Aposteln bei seinem Abschied. So spricht er auch zu uns. Ihn bitten wir immer wieder um diesen verheißenen Frieden.
So spricht der Herr. Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten …
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.