Freitag der 2.Fastenwoche Mt 21, 33-43, 45-46
Jesus, der die Hohenpriester fragte: Woher war die Taufe des Johannes, er sei mit euch.
Eines der Kriterien der Wertung des Menschen, besonders dann, als er in Ewigkeit weggegangen ist, ist das, was er für die Familie, für die Gesellschaft getan hat. Jesus wirft den Hohepriester und Pharisäer ihr unfruchtbares Leben vor, das Leben ohne Früchte. Darum sagt Jesus zu ihnen. Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte bringen wird. Mt 21, 43. Jesus, du verlangst von uns, dass unser Leben fruchtbar ist. Herr, erbarme dich unser. Du lehrst uns im Gleichnissen. Christus, erbarme dich unser, Du wirst das Gute belohnen, und das Böse bestrafen. Herr, erbarme dich unser. Das Bild des Weinbergs war den religiösen Führer Israels gut bekannt. Der Weinberg repräsentierte die auserwählte Nation Israel und die Verwalter und Winzer waren Hohepriester und Schriftgelehrten,die aber untreu wurden ihren Dienst. Viele Propheten machten auf die Sünden aufmerksam und riefen zur Buße auf. Gott sendet seinen Sohn,damit er die Ernte von Weinberg übernimmt. Die Ernte sollte die Frucht des Lebens jedes Mitglieder des auserwähltes Volkes sein. Aber die religiösen Führer nehmen Jesus nicht auf, und sie wollen Jesus töten. Jesus beschuldigt die Hohepriester und Pharisäer des Verrates der Gottes Interessen./ dass sie Gottes Interessen verraten haben/. Heutem wir sind das Volk, dem der Herr seinen Weingarten anvertraut. Wir sind berufen, damit wir die Früchte bringen. Jeder von uns bringt eine andre Ernte. Jemand dreißigfache, ein anderer sechzig-fache und wieder anderer hundertfache Ernte. Die Fastenzeit ist für uns die Gelegenheit erinnern sich, nicht nur an die historischen Ereignisse unserer Erlösung, sondern vor allem die Gelegenheit in unser Leben das Mysterium des Kreuzes und Leidens aufzunehmen. Durch unser Leiden durchleben Verbindung mit Christus, und an der Erlösungswerk Christi teilzunehmen. Unsere Ernte ist nicht nur das Gute, das wir tun, sondern auch unser persönliche Leiden und Kreuz. Mit Verbindung mit Christus haben unsere persönliche Leiden und Kreuz Erlösung Wert und werden für uns und für die ganze Kirche die Quelle des Heiles. Wer betet ist nie allein. Mit Millionen Schwestern und Brüdern in allen christlichen Konfessionen sind wir vereint, wenn wir zum Vater rufen. Friede wird nicht entstehen, wenn wir nur leere. Worte machen. Aber wenn wir auf das Wort Christi vertrauen, dann kann die Rede vom Frieden das Hassgeschrei unserer Zeit überwindet. So lasst und beten.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes hat uns besucht das aufstrahlende Licht aus der Höhe.
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