Donnerstag der 3.Fastenwoche, Lk 11, 14- 23
Jesus ,der einen bösen Geist austrieb , der stumm war, sei mit euch.
Glaub mir, dass das Königreich fallen wird, wenn in ihm an Lieben fehlt. So singt man in einem Lied. Die Liebe, die Menschen vereint, die Unliebe teilt sie, die Sünde trennt uns von Gott. Nur in der Einheit mit anderen kann man vollwertig leben. In der Einheit ist die Zukunft. In der Trennung ist der Niedergang. Jesus, du bist gekommen, zu retten und zu heilen. Herr, erbarme dich unser. Du hast das Leben in Fülle verkündet. Christus, erbarme dich unser. Du stärkst uns mit deinem Wort, deinem Brot , deiner Gegenwart. Christus, erbarme dich unser. Kommen wir zu den Worten Jesu aus dem heutigen Evangelium zurück: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden und ein Haus ums andere stürz ein. Das Evangelium zeigt, dass die Macht der Dämonen gegen Jesus praktisch wirkungslos ist. wie es aus der Heilung des Stummen geht hervor. Auch die jüdischen Exorzisten /Eure Söhne/. treiben die bösen Geister und das mit Gottes Macht, nicht mit der Zusammenarbeit mit Belzebul. Jesus arbeitete auch nicht mit Belzebul. Er hat klar gesagt, dass Satan wird nicht gegen Satan kämpfen, Jesus war aber ,, persona non grata“ und seine Feinde nützten jede Gelegenheit, um ihn anzuklagen. Auch wenn diese Beschuldigungen nicht wahrheitsgetreu waren. Heute gibt es schon wenige Königreiche, und so es scheint, dass die Worte von Jesus, Jedes Reich, das in sich gespaltet ist wird veröden, nicht aktuell ist. Versuchen wir aber anstatt des Wort ,, Reich“ das Wort ..Herz“ einsetzen. Dann würde daraus ,,hervorgehen“, veröden. Und das ist schön aktuell. Unser Innere muss einig sei. Wir können nicht, lieben und auch nicht lieben, einmal Gott sagen ja, dann wieder nein. Es kann nicht so leben, dass wir in etwas auf Gott hören werden und in etwas nicht. Jemanden werde ich lieben, ihm gut zu tun, und anderen hassen und ihm schaden. Jedes menschliche Herz innerlich gespaltet wird veröden. Mit den Worten Jesu und der Kraft seines Geistes beten wir. In Christus erkennen wir den Vater und finden Einheit und Frieden mit Gott untereinander. Deshalb bitten wir. Herr, von den Früchten deiner Schöpfung werden alle satt. Du schenkst dem Menschen Brot von der Erde und Wein, der sein Herz erfreut.
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