Hl. Athanasius, Bischof Joh 6, 60-69

Jesus der fragte : Stoßt ihr euch daran?, er sei mit euch.

Der Herr Jesus stellt uns auch eine Frage. Willst du mich auch verlassen? Und der Trost des heutigen Evangeliums ist die Antwort von Petrus. Petrus sagt nicht: Herr, wie kannst du überhaupt fragen? Es ist jedoch klar, dass wir bleiben werden. Schließlich wissen wir, dass du  recht hast. Petrus beantwortet die Frage mit der Frage: Herr, und zu wem würden wir gehen? Wir kennen keinen besseren Weg. Und so bleibt Petrus trotz aller Unsicherheiten bei Christus.

Jesus deine Worte sind Geist und Leben. Herr, erbarme dich unser. Du bist der Weg zum Vater. Christus, erbarme dich unser.

Du kennst alle unsere Gedanken. Herr, erbarme dich unser.

Heute haben wir großen Gedenktag  des heiligen  Athanasius. Der Name kommt aus dem  Griechischen  und  bedeutet, der Unsterbliche, Dieser heilige Bischof ist einer der berühmten Kirchenlehre  gewesen. Er erhielt  den Beinamen   der Große. Sein Leben und Wirken ist wie  ein lebendiger   Beweis für  das  Christuswort, dass die  Pforten  der Hölle die  Kirche nicht überwältigen werden. Unter fünf  Kaisern hatte Athanasius   über fünfzig  Jahre seinen  schweren   Kampf um  den wahren  Glauben zu führen, fünfmal  wurde er verbannt, siebzehn Jahre musste er  im Exil leben. Als Flüchtling  durchzog er das Abendland von Trier  bis Rom. Die Kirche feiert sein Fest seit dem 13. Jahrhundert am 2. Mai. Reliquien von ihm befinden sich in der Kirche  S. Croe in Venedig. Dargestellt wird  der hl. Athanasius als griechischer  Bischof mit kahlem  Haupt und langem Bart zwischen zwei Säulen, Buch in der  Hand. Auf den Fresken von Fra Angelico da Fiscole in der Laurentiuskapelle des  Vatikans sieht  man ihn zusammen mit  Basilius, Chrysostomus, Gregor von Nazianz und Cyrill von  Alexandrien  in reichen  Pontifikalgewändern aber ohne Mitra und  Stab.

Zu Gott unserem Vater, der seine  Hand öffnet und alles, was lebt, sättigt nach seinem Gefallen, lasst uns beten, wie  Jesus  uns zu beten gelehrt hat.

Der  Herr ist der Friede. Er verkündete den Frieden und stiftete den Frieden. Dass sein Friede wirksam  werde, bitten wird.

So spricht  der Herr; wer mein Fleisch  isst und  mein Blut  trinkt, der bleibt  in mir, und ich bleibe in ihm.

 

 

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