Hl. Wolfgang Bischof, Lk 14,1,7-11
Jesus, der sagte: denn jeder der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden, er sei mit euch.
Einer der bekanntesten Bischöfe von Regensburg war der hl. Wolfgang. Das Andenken an diesen großen Kirchenfürsten wird vor allem in Bayern und Österreich lebendig erhalten. Viele Orte, die er einst besucht haben soll, tragen auch heute noch seinen Namen.
Jesus, du hast nicht die Ehre der Menschen gesucht. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns den Platz bereitet beim himmlischen Mahl. Christus, erbarme dich unser.
Du willst uns teil geben an deiner Ehre . Herr, erbarme dich unser.
Wolfgang entstammte einem schwäbischen Adelsgeschlecht, wahrscheinlich der Gegend vom Pfullingen, und muss gegen 924 geboren sein. Schon in frühester Jugend bemerkten die Eltern seine große Begabung und die Freude am frommen Leben. Deshalb brachten sie den Knaben schon frühzeitig nach dem Kloster Reichenau , das für seine gute Schule bekannt war. Hier war Wolfgang an der richtigen Stätte, wo er in mönchischen Leben und in die Wissenschaften eingeführt wurde. Nur auf Drängen seines Freundes Heinrich, einem Bruder des Bischofs von Würzburg, riss sich Wolfgang aus der so geliebte Einsamkeit des Klosters los uns folgte ihm zur besseren Ausbildung in den Wissenschaften an die Schule nach Würzburg. Als Heinrich später zum Erzbischof von Trier ernannt wurde, übernahm Wolfgang auf seine Bitte das Amt des Leiters der dortigen Domschule. Der Erzbischof hatte noch ehren vollere Aufgaben für ihn bereit, aber der junge Mann verachtete alle weltlichen Vorteile und war nur darauf bedacht, seinen Schülern das schöne Beispiel strengster christlicher Tugend zu geben. Nachdem Heinrich ihn später zur Annahme des Postens eines Dechanten des gesamten Domkapitels mehr gezwungen hatte, als dass Wolfgang nach einer solchen Würde verlangt hätte.
Im Vertrauen auf Jesus Christus, der uns die Vergebung unserer Schuld verheißen hat, dürfen wir zum Vater beten.
Da unsere Schuld groß ist, wollen wir einender vergeben und Gott um seinen Frieden bitten.
Selig, die berufen sind, dereinst das ewige Licht der Herrlichkeit zu schauen.
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