Freitag der 14.Woche im Jahreskreis. Mt, 16-23
htJesus, der sagte: Seht, ich sende euch wie Schaffe mitten unter die Wolfe, er sei mit euch.
Unter uns Christen sind diejenigen, die an Gott glauben, weil sie ein glückliches Leben hier auf Erden sicherstellen wollen. Leben ohne Kreuze, ohne Leiden, ohne Schmerzen, ohne Schwierigkeiten. Und dann, wenn sie sich in Not befinden, wenn sie wegen ihrer Christenheit das Ziel lächerlicher Bemerkungen werden, fragen sie oft enttäuscht: „Mein Gott, das habe ich dafür, dass ich in die Kirche gegangen bin. Für meine gute Taten?“
Jesus, du hast uns deine Hilfe in der Not dieses Lebens verheißen. Herr, erbarme dich unser.
Du willst uns in keiner Not verlassen. Christus, erbarme dich unser.
Du wirst wiederkommen, dein Werk zu vollenden. Herr, erbarme dich unser.
Aber! Sie vergessen eines: Nirgendwo im Evangelium verspricht Jesus seinen Nachfolgern ein leichtes und erfolgreiches irdisches Leben. Vielmehr weist er darauf hin, dass diejenigen, die ihm folgen, ihm auch im Leiden folgen werden. In diesem Sinne sagt auch der Herr Jesus im heutigen Evangelium: „… sie werden euch vor die Gericht bringen und in ihren Synagogen auspeitschen. Sie alle werden euch um meines Namens willen hassen.“ In der gesamten Kirchengeschichte können wir in vielen Verfolgungen beobachten, wie sich diese Worte Jesu erfüllen. Hass von Fremden, aber auch von der eigenen Familie wird von Scharen von Märtyrern bezeugt, und es können viele von euch Schwestern und Brüdern bezeugen!
Andererseits sollten wir diese Worte des Herrn nicht vergessen: „Wer bis zum Ende ausharrt, wird gerettet.“ Dies ist eine Verheißung, die die Märtyrer stärkte, als sie für Christus starben. Dies ist ein Versprechen, das uns auch hilft, Härten für den Glauben zu ertragen. Das Heil der Seele ist das Ziel unseres Glaubens, für den es sich lohnt, das frühe Gute zu opfern. Gott geht es vor allem um unser glückliches Leben in der Ewigkeit, er kümmert sich um das Heil der Seele! Deshalb begeht er auch Kreuze an uns. Bitten wir um Beharrlichkeit in dieser Heiligen Messe bis zum Ende. Nehmen wir das Leiden an im Vertrauen auf Gottes Hilfe und mit der freudigen Erkenntnis, dass „denen, die Gott lieben, alles dem Guten dient.“ Alle … Amen.
Gottes Gnade ist erschienen, um alle Menschen zu retten. Im Glauben daran beten wir, wie uns Jesus Christus zu beten gelehrt hat.
Jesus Christus hat sich hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen. Zu ihm beten wir.
Sagt den Versagten. Habt Mut fürchtet euch nicht. Seht, hier ist euer Gott. Er selbst wird kommen und euch retten.
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