Hl. Franz von Assisi Lk 10, 25-37

Jesus, der sagte: Glückselig  die Augen, die sehen, was ihr seht, sei mit euch.

Heute gedenken wir des heiligen Franz von Assisi. Mehrere Autoren haben seine Biografie ausführlich geschrieben. Heute lernen wir einen bestimmten Teil seines Lebens kennen. Es zeugt nur davon  wie reich und aktiv sein Leben war.

Jesus, du kamst, um uns  auf den Weg zu retten. Herr, erbarme dich unser. 

Du heilst die Wunden  unserer Sünden. Christus, erbarme, dich unser.

Du rettest uns  vor dem  ewigen Tod. Herr, erbarme dich unser.

Im Jahre 1210  zog  Franz von Assisi mit zwölf  Gefährten  zu Papst Innozenz III. nach Rom und erhielt  von ihm die Bestätigung der ersten einfachen Franziskaner  Regel. Dies war die  Geburtskunde des Franziskanerordens. Der Zustrom zu Franz und seiner  Armutsidee kannte bald keine Grenze mehr. Um auch Frauen den Zugang zur Gemeinschaft zu öffnen,  gründete Klara von Assisi, eine Freundin  und treue Gefährtin   von Franz im Jahre  1212  den weiblichen  Zweig der Franziskaner, den Klarissenorden auch  zweiter Orden genannt. Der Bettelorden wuchs  und  wuchs. Von den Benediktinern  hatte  Franz  das Kirchlein S. Maria degli Angeli mit einem Stückchen Land  geschenkt  bekommen. Er  nannte es Portiuncula kleines  Teilchen und  errichtete  neben   der  Kirche  ein  Haus, das  zum  Stammkloster des  Franziskanerordens   wurde.  Bald  schwärmten  die  Bettelmönche   in  alle  Welt  hinaus  und   kündeten  von  der   neuen  Idee,  die   in  Umbrien   geboren   worden war. Franz   selbst   reiste  1212  nach   Dalmatien   und  1213  bis  1215  nach   Spanien. Vergeblich   versuchte  er  1219, während  des   fünften  Kreuzzuges, in der  Stadt  Damiette  den  ägyptischen  Sultan   el  Malik  el  Kamil   zu  bekehren. Als  der  Andrang von Laien, auch von Verheirateten, zu den  Franziskanern immer größer wurde  gründete immer  größer wurde, gründete Franz für sie  1221 den sogenannten dritten Orden, die  Terziaren, und   öffnete damit  einer   weiteren   Gruppe  den  Zugang   zum Orden  der  Minderen   Brüder. Im  November   1223 bestätigte Papst  Honorius  III  die neue,  juristisch gefasste  Franziskaner -Ordensregel, genannt  die  Endgültige.

Jesus Christus hat uns den Willen des Vaters kundgetan. Damit  sein Wille erfüllt werde, sollen wir zum Vater beten. 

Christus nahm unsere Schwachheit auf sich. Er hat uns geheiligt durch sein Blut. Deshalb bitten wir.

Deshalb bitten wir. Selig, die in kindlicher Einfalt Gott  suchen und eingehen dürfen in sein Reich.

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