Hl. Adalbero von Lambach, Lk 11, 1-4

Jesus, der seine Jünger beten lehrte, sei mit euch.

Heute haben wir Großengedenktag des heiligen Adalbero von Lambach. Er war Bischof von Würzburg. Er errichtete eine Reihe neuer Kloster und reformierte die bestehenden nach ihrer  Tradition. Da er im Investiturstreit zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Partei  für den Papst ergriff, musste  er seine Diözese verlasse, Er starb 1090 in seinem österreichischem Stammschloss Lambach.

Jesus, du hast uns gelehrt, zum Vater, zu beten. Herr, erbarme dich unser.

Du willst  das Reich  des Vaters in uns vollenden. Christus, erbarme dich unser. 

Du hast den Barmherzigen Barmherzigkeit  verheißen. Herr, erbarme dich unser.

Der Maler Fra Angelico kniete vor dem Malen nieder und betete. Er malte den Gekreuzigten. Er musste seine Arbeit mehrmals unterbrechen, was ihn laut weinen, weil er seine Arbeit  gelebt hat. Er hat lange an seiner Arbeit gearbeitet. Das Ergebnis kennen wir. Jede Anstrengung wird ihren Wert bringen. Herr, lehre uns beten … Wenn Sie beten, sagen Sie: “Vater, unser …” Hören wir nicht unter den Menschen, dass jemand vom Gebet völlig erschöpft ist. Aus Aktivität, aus Arbeit, aus überdurchschnittlichen Leistungen, ja. Wir geben uns beim Beten wenig Mühe, wir können keine angemessene Leistung erbringen. Wir haben normalerweise keine Zeit. Wir lernen zu beten, indem, dass wir beten.

Ein weiser Mann stand oft am Ufer des Flusses und sah lange zu. Warum tust du es? fragte ihn ein Passant. Er schaute noch einmal lange auf den Fluss und sagte: Wir können Wasser mit einem sehr guten Menschen vergleichen. Wo immer es hingeht, ist es großzügig und freigebig. Wo immer es hinkommt, schafft es die Bedingungen für das Leben. Dieser sehr gute, beste Mann ist der Gottmensch Jesus Christus. Wo er kommt, formt er ein neues Leben. Es lehrt uns, dieses Leben ständig vervollkommnen.

Jesus gibt uns ein Gebetsmodell. Es enthält alles, was unser Gebet enthalten sollte. Durch Gebet möchte er in uns eine Einheit mit dem himmlischen Vater bilden. Das Gebet ist kein Ziel, sondern ein Mittel und noch mehr ein Gebet, das  Christus lehrt. Ein Mann besuchte den nächsten Himmelskörper, den Mond. Der amerikanische Kosmonaut Cernan, der slowakische Wurzeln hat, erwähnte im Interview auch seine Mutter, die in seinem Glauben ein Vorbild ist. Sie hatte immer Zeit für ihre Kinder und einen Abend zum Gebet. Sie hat immer Zeit für uns Kinder und für Abendgebet Das Abendgebet wurde bei uns nie versäumt. Dann betete die Mutter noch persönlich. Das wahre Leben Gottes. Wo die Menschen beten ist das der lebendige Glaube.

Gott ruft uns  auf, uns für ihn  zu entscheiden. In Jesus Christus können wir  zu ihm gehen.

Als Christen sollen wir in Ordnung  und in gegenseitiger Liebe  leben.   Christus schenkt uns seinen Frieden. So beten wir.

Ich will den Herrn allezeit  preisen, immer  sei sein Lob in meinem Mund.

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