Samstag der 29. Woche im Jahre 2021 Lk 13,1-9
Jesus, der sagte: Wenn ihr nicht Buße tun,werdet ihr alle ebenso umkommen, sei mit euch.
Wie viele Eltern kennen Sie, die ihrem Kind aus dem einen oder anderen Grund mit ernsthaften Konsequenzen drohen mussten, wegen seines schlechten Benehmens? Wir können nur hoffen, dass die Drohungen aus Liebe und dem Wunsch heraus erfolgten, ihr Kind gut zu erziehen. Gute Eltern tun alles, was nötig ist, um ihre Kinder richtig zu betreuen und zu unterrichten, und manchmal ist eine Drohung genau das, was sie brauchen. Die heutige Lesung aus dem Evangelium, das Gleichnis vom Feigenbaum, enthält genau diese Art von Warnung: „Tu dies oder sonst…“. Diesmal aber ist es eine Warnung von Gott!
Jesus, du bist gekommen, uns zu retten. Herr,erbarme dich unser.
Du wirst unser Leben fruchtbar machen. Christus,erbarme dich unser.
Du schenkst allen eine Zeit der Gnade und Bekehrung. Herr, erbarme dich unser.
Gott hat uns viele Talente und Gaben gegeben, und er möchte, dass wir sie so entwickeln, dass wir für sein Reich Frucht bringen können. Er freut sich, uns wachsen und sich entwickeln zu sehen, nicht nur, weil es ihn verherrlicht, sondern auch, weil wir am glücklichsten sind, wenn wir nützlich sein können. Er weiß auch, dass die Sünden der Selbstsucht, des Stolzes und der Vernachlässigung des Guten unsere Fruchtbarkeit einschränken, weil sie uns herunterziehen und uns von ihm trennen. Deshalb ist es wichtig, dass wir hart daran arbeiten, unsere Gaben zu verfeinern und sie zu nutzen, um Gutes für andere zu tun.
Jesus erzählt uns nicht nur eine Geschichte über das Fruchtbringen. Er warnt uns auch. Er möchte, dass wir wissen, dass er immer bei uns ist, bereit, uns zu helfen, wenn wir darüber nachdenken, wie wir unsere Talente kultivieren können. Aber er warnt uns auch, dass wir Gefahr laufen, uns von ihm, der Quelle unseres Lebens, zu trennen und nutzlos zu werden, wenn wir nicht Selbstdisziplin, Demut und Reue üben. Zum Glück haben wir die Gabe der Buße, die uns hilft, zum Herrn zurückzukehren und wieder Frucht zu bringen. Die Reue hat die Kraft und die Macht, unser Herz und unseren Geist zu reinigen. Sie macht uns frei, sodass wir geheilt und voller Hoffnung in die Welt hinausgehen können, bereit, dem Herrn und seinem Volk zu dienen. Müssen Sie reinen Tisch machen? Bekenne deine Sünden und erlaube Jesus, dem großen Gärtner, sich um dich zu kümmern, damit du Früchte bringst, wo immer du hingehst.
Gott verheißt uns sein Reich. Voll Vertrauen beten wir, wie es uns Jesus Christus gelehrt hat.
In aller Not und aller Bedrängnis will Gott und retten und uns seinen Frieden schenken.
Deshalb bitten wir. Gott nahe zu sein ist mein. Ich setzte mein Vertrauen auf Gott.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.