Donnerstag der 3.Woche im Jahreskreis 2022 2 Sam 7,18-19.24-29

Was denken Sie, wenn Sie jemanden sagen hören, er sei bescheiden? Können Sie sich eine demütige Person vorstellen, die mit niedergeschlagenen Augen murmelt: “Das war nichts”, wenn sie für eine gut gemachte Arbeit gelobt wird? Halten Sie diese scheinbar bescheidene Person für ein Weichei oder für jemanden, der sein Selbstwertgefühl stärken will? Solche Bilder sind in der Welt beliebt, aber sie sind weit entfernt von wahrer göttlicher Demut. Als Gott versprach, Davids Haus zu segnen, reagierte David sofort, indem er sich vor den Herrn setzte, ihm dankte und seine Unwürdigkeit eingestand. Das ist überraschend, denn David war sehr erfolgreich: Er besiegte die Philister und sicherte Israel den Frieden. Er baute für sich und seinen Hof einen prächtigen Palast.

Jesus, du hast das Licht der Hoffnung gegeben. Herr, erbarme dich unser.

Du wirst  uns  messen mit  dem Maß unserer Mühen. Christus,erbarme dich unser.

Denen, die dir  dienen, willst du in Fülle geben. Herr,erbarme dich unser.

Er rettete die Bundeslade aus der Gefangenschaft und trug sie in einer freudigen Prozession in die Hauptstadt. Davids Demut war keine Schwäche oder Selbstverachtung – er wusste sich selbst klar und wahrheitsgemäß einzuschätzen. Dies ermöglichte es David, demütig zu sein. Ihm war klar, dass er seine Siege und seine Stärke nicht für sich beanspruchen konnte. Er erkannte, dass alle seine Talente und Fähigkeiten von Gott stammten und dass er sie zur Ehre Gottes einsetzen sollte. Diese Erkenntnis hat David jedoch nicht geschwächt. Vielmehr lehrte sie ihn, sich auf die Kraft des Heiligen Geistes zu verlassen, um Großes zu vollbringen.

Sie führte David zum Vertrauen, als er sich über das Erbe freute, das Gott ihm versprochen hatte. Er wusste, dass derjenige, der ihm eine solche Verheißung gegeben hatte, ihn jeden Tag stärkte. Sind wir bescheiden? Haben wir die gleiche Meinung von uns, die David von sich selbst hatte – das Wissen, dass unsere Gaben und unsere Kraft von Gott kommen, der den Zweck unseres Handelns bestimmt hat? Wenn wir unsere Unwürdigkeit vor Gott anerkennen, können wir uns auf seine Gnade und Stärke verlassen. Wir können darauf vertrauen, dass Gott trotz unserer menschlichen Grenzen unser Vater ist und wir seine Söhne und Töchter sind. Jesus, der Sohn Davids, will uns diese Zuversicht geben, damit wir so leben können, wie er gelebt hat: in aufrichtiger Demut und im Vertrauen darauf, dass Gott große Dinge vollbringt.

 

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