Samstag der 4. Fastenwoche Joh 7,40-53

Jesus Christus, der gekommen ist, die Ehre  des Vaters   unter  den Menschen zu erneuern, sei mit euch.

Es ist nicht leicht, ein Prophet zu sein, denn er muss den Willen Gottes verkünden, auch wenn Verfolgung und Leid drohen. Der Prophet Jeremia forderte das Volk in seinem Bemühen, es zu retten, auf, sich Gott zuzuwenden. Er sagte die Besetzung des Landes durch die Babylonier, die Zerstörung Jerusalems und des Tempels sowie die Unterwerfung des Volkes als Folge seiner Sünden voraus.

Jesus, du kamst als der verheißene Messias. Herr, erbarme dich unser.

Deinetwegen entstand Streit zwischen Ratsherrn und Hohenpriestern. Christus, erbarme dich unser.

Es geschah alles, wie es vorher verkündet war. Herr, erbarme dich unser.

Deshalb schmiedeten seine Landsleute, denen er vertraute, ein Komplott gegen ihn. Ihr Hass ging so weit, dass sie ihn töten wollten, so dass nicht einmal ein Name von ihm übrig bleiben würde. Der Prophet hat sich vertrauensvoll in Gottes Hände begeben. Er vertraute seinen Streit Gott an, der ein gerechter Richter ist. Sein Gebet ist kein Ausdruck der Rache aus gekränkter Eitelkeit, sondern des Glaubens an das gerechte Urteil Gottes.

Der verfolgte Jeremia ist ein Vorbild für Christus. Das Bild des Lammes, das zur Schlachtbank geführt wird, wurde später auf Christus übertragen. Als Jesus zum Laubhüttenfest in Jerusalem war, kam es zu einer Diskussion über ihn. Die Menschen sprachen von ihm als einem Propheten. Eine einflussreiche Gruppe von Priestern ordnete seine Festnahme an. Dieser Versuch scheiterte. Die Diener, Mitglieder der Tempelpolizei, waren von der Kraft der Worte Jesu berührt und wagten es nicht, ihn festzunehmen. Sie kehrten mit den Worten zurück: Niemals hat ein Mensch so gesprochen. Wie Jeremia war auch Jesus ein Prophet. Sie schmiedeten ein Komplott gegen ihn. Erfolglos, denn die Feinde mussten sich vor der Macht des Wortes Jesu zurückziehen. Wir machen eine Begegnung mit Jesus. Auch wir sollten uns von dem Wort Jesu berühren lassen.

Da uns Gott Rettung sandte durch Jesus Christus, dürfen wir als  seine Kindern voll Vertrauen beten.

Gott will, dass sein Heil alle Menschen umfasst und bis an das Ende der Erde reich. Er schenkt  uns  in Jesus Christus seinen Frieden. Deshalb bitten wir.

Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes hat uns besucht das ausstrahlende Licht aus der Höhe.

 

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