Freitag der 11.Woche im Jahr. 2Kön 11,1-4,9-18,20
Jesus Christus,der uns die Liebe und Barmherzigkeit des Vaters offenbart hat, sei mit euch.
Wussten Sie, dass viele Krankheiten, die den menschlichen Körper betreffen, durch eine Untersuchung des Auges diagnostiziert werden können? Zum Beispiel Diabetes, Anämie, Gehirntumor, aber auch viele andere. Unsere Augen können uns etwas über unsere körperliche Gesundheit sagen, aber sie können auch ein Spiegel unserer geistigen Gesundheit sein.
Jesus, du hast die Botschaft des Vaters verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Du kamst, um die Verlorenen zu retten. Christus, erbarme dich unser.
Deine Heimat war nicht in dieser Welt. Herr, erbarme dich unser.
Die erste Lesung schildert die Geschichte von Athalja, der selbst ernannten Königin von Judäa. Athalja war die Tochter von Isebel und König Ahab aus dem Nordreich Israel. Als ihr Sohn Ahasja starb und sie ihren Anspruch auf den Thron verlor, versuchte sie, die Mitglieder der königlichen Linie Davids zu ermorden, um die Herrschaft über das Land zu erlangen. Sie war so versessen darauf, Königin zu werden, dass es ihr egal war, wie viel Böses sie dafür tat.
Doch Ahasjas Schwester Joschaba, die Frau des Priesters Jojada, rettete den letzten verbliebenen Erben, den einjährigen Joas, und versteckte ihn im Tempel. Während Athalja in den nächsten sechs Jahren versuchte, die Anbetung Gottes auszurotten, setzte Jojada alles daran, den Erben Davids wieder auf den Thron zu bringen. Durch geduldige und sorgfältige Planung gelang es Jojada, als König einzusetzen. Und was Athalja betrifft, so wurde sie hingerichtet. Athaljas Augen waren von Habgier verfinstert, während Joab und Jojada Gottes Plan im Auge hatten – die Fortführung des königlichen Geschlechts Davids. Als die Zeit reif war, handelten sie heldenhaft, im Gegensatz zu Athalja, die sich durchweg abscheulich verhielt.
Wenn Sie heute über die Gesundheit Ihrer Seele nachdenken. Denken Sie darüber nach, was Sie mit Ihren Augen sehen und wie Sie in Ihrem Herzen darauf reagieren. Betrachten Sie zum Beispiel schöne Häuser und teure Autos mit Neid? Sehen Sie Obdachlose mit Angst oder Abscheu an? Bitten Sie den Herrn, Ihnen zu helfen, das Leben so zu sehen, wie er es sieht. Es ist der Weg zur Gesundheit der Seele!
Da wir auf den Weg Jesu Christi gerufen sind, wollen wir den Vater um seinen Beistand bitten.
Wer Christus, dem Herrn nachfolgt, wird bei ihm den Frieden finden. Deshalb bitten wir.
Selig die Christus nachfolgen, ohne zurückzublicken und tauglich befunden werden für das Reich Gottes.
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