Jesus Christus, der eins ist mit dem Vater und dem Heiligen Geist, sei mit euch.
Der heilige Josapaht wurde 1580 in Wolodzimers in der Westukraine geboren. Er stammt aus einer armen adeligen Familie. Sein Vater wollte, dass sein Sohn Kaufmann wird. Darum schickte er ihn nach Willna wo er die Handelakademie besuchen sollt. Josaphat aber wollte kein Kaufmann sein. In Willna lernte er den Orden Orden der Basilianer kennen und trat in diesen Orden ein.
Jesus, du hast für die Einheit gebetet. Herr, erbarme dich unser.
Du bist eins mit dem Vater und Vater und dem Geist. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns das Mahl der Einheit geschenkt. Herr, erbarme dich unser.
Und du tust gut daran, sie für die Reise auszurüsten, wie es Gott gebührt ▪ 3 Joh 6. Johannes schrieb diesen kurzen Brief an einen Mann namens Gaius. Am Anfang des Briefes lobt sie ihn für die Aufnahme der Missionare und ermutigt ihn, sie für die nächste Reise auszurüsten. Die Schriften legen großen Wert auf Gastfreundschaft, die in den Kulturen des Nahen Ostens sehr wichtig ist. In dieser Region, egal wie arm ein Mensch auch sein mag, wird er gerne jeden Fremden in seinem Haus willkommen heißen, ihm das beste Essen vorsetzen und ihn höflich bedienen.
Abrahams Geschichte ist sehr bekannt: Aus den Fremden, die er aufnahm, gingen Engel hervor, die ihm die Geburt seines lang ersehnten Sohnes und Erben voraussagten (Gen 18, 1-15). Manchmal haben wir auch die Möglichkeit, solche Gastfreundschaft zu geben oder zu empfangen. Das kann ein einfacher Anlass wie eine Familienfeier oder ein Treffen von Nachbarn sein. Es kann sich aber auch um ein längerfristiges Engagement handeln, wie zum Beispiel die Unterbringung eines Austauschschülers oder eine Pflegefamilie.
Aber Gastfreundschaft hat auch eine spirituelle Dimension. Auch wenn wir keine Unterkunft oder Verpflegung zur Verfügung stellen, können wir „anderen helfen, auf ihrer Reise voranzukommen“. Wir sind alle unterwegs. Als wir getauft wurden, machten wir uns alle „für seinen Namen auf den Weg“ (3 Joh 7). Jeder von uns ist auf einem anderen Weg. Einige erleben derzeit ein persönliches Erwachen in ihrer Beziehung zu Christus und seiner Kraft. Andere bereiten sich vielleicht darauf vor, Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Wo immer wir sind, wir können immer unseren Mitpilgern dienen.
Manchmal bedeutet es, jemandem zu helfen, der sie braucht. Andere Male applaudieren Sie demjenigen, der einen Schritt nach vorne gemacht hat. Manchmal bedeutet es, materielle Hilfe anzubieten, und manchmal bedeutet es Worte der Ermutigung oder Anleitung. Oder gar Worte der Warnung oder Ermahnung. Versuchen Sie einen Moment nachzudenken und erinnern Sie sich an diejenigen, die Ihnen auf Ihrem Weg geholfen haben. Denken Sie darüber nach, wie Sie ihre Gastfreundschaft weiter anbieten können. Sind Sie bereit, die Türen Ihres Hauses und Herzens für Familienmitglieder, Nachbarn, Mitgemeindemitglieder, Fremde oder Bedürftige zu öffnen? Wenn Sie dies tun, werden Sie feststellen, dass Ihre Reise noch freudvoller ist.