Donnerstag der 4.Fastenwoche Joh 5,31-47

Jesus Christus, der die Werke vollbrachte, die der Vater ihm gegeben hat, sei mit euch.

Ich habe ein größeres Zeugnis als das von Johannes: die Werke, die der Vater mir zu tun gegeben hat.Es wäre nützlich, das heutige Evangelium in seiner Gesamtheit zu lesen (Joh 5, 31-47). Jesus spricht zu den Juden, aber das sind sehr relevante Worte für uns heute! Das liegt daran, dass uns so viele „Beweise“ „aufgedrängt“ werden, dass es Gott nicht gibt, dass wir uns oft schwertun, uns im Gewirr von Theorien und Beweisen zurechtzufinden… Wer aufrichtig daran interessiert ist, Gott zu kennen, wird fündig Weg, wo und wie man ihn sucht… Wer nicht für Gott steht, dem wird nicht einmal ein sichtbares Wunder helfen, ihn zu erkennen!

Jesus, du bist vom Vater ausgegangen und zu uns gekommen. Herr, erbarme dich unser.

Du bist gekommen, um uns Zeugnis vom Vater zu geben. Christus, erbarme dich unser.

Du kamst, die ganze Welt zum Vater zu führen. Herr, erbarme dich unser.

…und sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.Was ist mit uns? Welches Zeugnis wird Jesus am Ende unseres irdischen Lebens dem Vater über uns geben? Wir können seinen „Wortlaut“ noch korrigieren, indem wir heute damit beginnen, unsere persönliche Beziehung zu Gott dem Vater, zu Jesus und dem Heiligen Geist aufzubauen … Viele von uns werden das Wunder des offenen Himmels nicht erleben, wir werden den Geist nicht als sehen eine Taube, noch werden wir Jesus von Angesicht zu Angesicht begegnen … Allerdings “öffnet” Gott täglich den Himmel und spricht zu uns, aber nicht alle von uns “fangen” seine Stimme auf… Weil wir in einer zu schnellen Zeit leben, und Wir werden oft in den Wirbelwind der Welt hineingezogen und wir “fangen” nicht einmal Gottes leise Stimme! Daher ist es an der Zeit zu erkennen, dass wir umso “empfindlicher” für Gottes Stimme in uns und um uns werden, je mehr Zeit wir dem Herrn widmen, sei es im stillen Gebet, in der Meditation oder in der Anbetung!!! Versuchen wir es wenigstens!

In Jesus Christus ist uns Gottes Licht aufgeleuchtet. Deshalb wagen wir zum Vater zu beten.

Damit wir nicht angeklagt werden beim Vater, wollen wir unsern Glauben bekennen und  um den Frieden bitten.

Selig, die Jesus Christus erkannt haben und ewiges Leben empfangen.

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