Die Einhundertzwölf des Himmels.

Als ich dich rief, warst du in der Nähe › Genesis 3, 57.
Wir alle wissen, dass schnelle Eingreiftruppen eingerichtet wurden, um in besonders schwierigen Situationen Hilfe zu leisten. Die Alltagserfahrung bestätigt, dass sie notwendig sind. Fragen wir uns, was wir über die schnellen Reaktionswerkzeuge wissen, die Gott für uns in Krisenzeiten vorbereitet hat. Wenn wir die Heiligen Schriften lesen, können wir einige davon entdecken, aber bleiben wir bei der persönlichen Entdeckung des biblischen Propheten: An dem Tag, als er in Gefahr war, alles zu verlieren, was er fand, enttäuscht von all den Missetaten, die er ertragen musste, Er rief die himmlischen einhundert Zwölf und sofort, an diesem Tag, half ihm der Herr mit seiner mächtigen Gegenwart, wie er selbst bezeugt: „Als ich dich rief, warst du nahe, du sagtest: Fürchte dich nicht!“ (Nár 3, 57). 

Auf jedem Schritt begegnen wir Menschen, die Hilfe brauchen. Erwähnen wir die Kranken und Alten, die unter dem Existenzminimum leben und auf die Barmherzigkeit und Gnade der Gesellschaft angewiesen sind, die ihnen aber oft zeigt, dass sie unnötig sind! Und was soll man zum Gesundheitssektor sagen, aus dem das prosoziale Prinzip, die moralische Verpflichtung des Staates, für die Gesundheit und Entwicklung der Bevölkerung zu sorgen, völlig verschwunden ist? Der Mangel an Eigenverantwortung ist in allen Bereichen auf unterschiedlichen Ebenen sichtbar. Der emeritierte Papst Benedikt XVI. Er wies immer wieder darauf hin, dass die Wurzel der Krise nicht nur wirtschaftlicher und finanzieller, sondern vor allem moralischer Natur sei. Die Wirtschaft braucht notwendigerweise Ethik, um richtig zu funktionieren. 

Gott ist souverän und kann unabhängig von seinem Willen entscheiden, ob er dem Menschen erscheint. Die biblische Geschichte sagt uns eine große Wahrheit: Gott ergriff die Initiative, sich den Menschen bekannt zu machen und vorzustellen. Doch damit die Offenbarung Gottes zu Gottes Gegenwart wird, bedarf es einer konkreten Entscheidung unsererseits. Denn Gott wird niemals bei uns sein ohne die Zustimmung unseres Herzens, ohne unsere Entscheidung, ihn an unserer Seite zu haben. Er ist nicht fern von uns, „in ihm leben, bewegen und leben wir“ (Apostelgeschichte 17,28). Haben wir jemals Gottes Nähe in unserem Leben entdeckt? Es ist viel mehr wert als jede andere Hilfe

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