Die Lösung für alles.

In Christus ist unser Leben vollkommen geheilt und alle unsere Probleme und alle Probleme der Menschheit sind gelöst. Wahrhaftig. Wahrhaftig. Das ist keine Theorie, das ist Erfahrung. In ihm ist eine neue Menschheit gekommen und entstanden. Es ist ein Wunder, dass wir das nicht schon längst herausgefunden haben. Es ist ein Wunder, dass wir nicht schon längst dazu gekommen sind. Wir haben nicht gelebt. Der Teufel versucht sein Bestes, um uns von Christus fernzuhalten. In die große Bereich gelingt ihm das in hohem Maße.
Nicht nur in einer Welt, in der die Menschen die unerschütterliche Überzeugung haben, dass Christus ein Hindernis und eine Einschränkung ist und dass wir vor ihm fliehen und ihm widerstehen müssen. Dass man ohne ihn man besser und freier lebt (tatsächlich lebt)… Das gelingt ihm auch bei den Christen. Die Schrift sagt, dass der Glaube ohne Werke tot ist. Aber viele glauben weiterhin, dass, wenn sie geglaubt haben, dass Christus der Retter ist, ist alles gut. Sie sind bereits gerettet, sie sind bereits im Himmel. Vielleicht sind sie es aber auch nicht, denn selbst der Himmel ist ihnen so fremd, dass sie das Leben dort als Gotteslästerung und Götzendienst bezeichnen und es fast zu ihrer Lebensaufgabe machen, gegen das Leben im Reich Gottes zu kämpfen (auch wenn sie es nicht wissen oder sie es nicht wissen oder nicht wissen wollen), aber sie glauben trotzdem, dass der Glaube ausreicht.
Die Schrift sagt, dass kein Mensch durch Werke des Gesetzes gerettet werden kann. Aber andere glauben immer noch, dass es im Christentum darum geht, etwas zu erfüllen und etwas zu halten. Dass, wenn sie etwas tun – oder zumindest nichts Großes und Schwerwiegendes sie nicht verletzen – dann ist alles gut und sie werden nach dem Tod sicher ihren Platz neben den Märtyrer und Heilige einnehmen. Dabei sehen sie ihr Leben hier auf der Erde, wie sie gelebt haben und wie sie in den Himmel, in das Reich Gottes, gekommen sind, während sie hier in der Welt lebten. Sie sehen, dass sie es selbst getan haben und also nicht leben. Aber sie sind zufrieden und glauben doch, dass sie nach dem Tod dort leben werden, wo sie
Sie haben es nicht eilig, jetzt zu leben, sie werden zu denen hinzugefügt, die sie jetzt nicht nachahmen. Und warum das alles? Weil sie überzeugt sind, dass das Leben mit Christus und in Christus etwas furchtbar Schwieriges und Mühsames, geradezu Unmögliches ist. Wie der weise Mann sagte Chesterton: “Das Problem mit dem Christentum ist nicht, dass es ausprobiert wurde und sich als unbefriedigend ist, sondern dass man es für schwierig hält und es unversucht gelassen wurde.” Sie betrachten das, was Leben ist, als Tod. Sie fürchten die Freiheit, weil sie glauben, dass sie Fesseln und Ketten sind. Sie fürchten sogar den Himmel selbst und das Reich
und sie haben es verabscheut, weil sie den Teufel für den Teufel hielten. Der Teufel schreit auf:
Hütet euch vor dem Teufel! Denn ist er nicht der Meister der Lüge?
Und so ist er zufrieden. Es macht ihm nichts aus, wenn wir an Christus glauben. Es stört ihn nicht, wenn wir beten, die Bibel lesen, zur Messe gehen. Nicht einmal, wenn wir Wunder mit den Gaben des Geistes vollbringen, macht ihm das nicht viel aus. Es ist keine große Sache für ihn. Es ist ihm zwar unangenehm, aber er weiß, dass es trotzdem nicht sein Verlust ist. Es macht ihm nichts aus, so lange wir Christus nicht nachfolgen und uns von ihm heilen und retten lassen. Er hat uns getäuscht und wir glauben ihm wie die Hühner… wir fressen ihm aus der Hand…
“Nachdem Johannes gefangen genommen worden war, kam Jesus nach Galiläa und verkündete das Evangelium von Gott. Er sagte: “Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium” (Mk 1,14-15). Reue, oder metanoia, eine Sinnesänderung. Denn die Situation hat sich geändert. Er ist gekommen. Jesus ist gekommen. Mit ihm und in ihm kam das Reich, das er selbst ist. Gestern war es noch nicht da. Gestern hatten wir noch keine Wahl. Heute ist es da. Wir haben eine Wahl. Also ändern Sie Ihre Meinung! Nimm es zur Kenntnis. Erkenne es! Es gibt eine neue Welt. Ein neues Leben. Eine neue Realität. Du kannst sie betreten und in ihr leben. Ein neuer Exodus des neuen Mose, des Messias, hat gerade begonnen! “Geht ein durch die enge Pforte; denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die durch sie hineingehen. Wie eng ist die Pforte, und wie schmal ist Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! Hütet euch vor falschen Propheten: Sie kommen zu euch in Schafkleidern, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.” (Mt 7,13-15)
Ein enges Tor, denn es hat die Breite und Dimension eines Menschen: Jesus Christus.
Niemand sonst. Nirgendwo sonst. Er, der Eine. “Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. … Bleibt in mir und ich in
in euch. Wie die Rebe nicht von selbst Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so werdet auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun..” (Joh 15,1.4-5).
Es ist nicht genug, an Christus zu glauben. Es reicht nicht aus, einige äußere Gebote zu halten. Es ist noch kein Leben, ist noch keine Freiheit. Im Gegenteil: Den Glauben ohne Christus zu leben, ist eine Illusion. Das Gesetz ohne Christus zu leben, ist Plackerei. “Warum versucht ihr denn nun Gott und wollt den Jüngern ein Joch auf den Hals legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen imstande waren?” (Apostelgeschichte 15,10).
Aber spricht Jesus nicht auch von den Geboten? “Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich  die Gebote meines Vaters halte und in seiner Liebe bleibe. Diese Dinge habe ich euch geboten. Ich habe zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und damit eure Freude voll sei.” (Joh. 15, 10-11).
Vielleicht sollten wir dieses Wort eher wie “Gesetze” verstehen. Jesus gab uns keine Liste von Geboten wie Mose hinterlassen. Stattdessen erklärte er die “Naturgesetze” des Universums, d.h. sich selbst, den Himmel und das Reich beunruhigt. Sie haben keinen Grund dazu. Vergebt euch selbst. Unverzeihen in dieser neuen Welt ergibt keinen Sinn. Trinkt mein Blut und teile mir mit, was ich tun soll. Mein Wesen und mein Leben in euren Adern. Seid eins, wie ich es bin und Vater, lerne dies, dies ist das Leben,…
In Jesus einzutreten bedeutet, nach den Gesetzen der Welt zu leben, die er selbst ist. Aber nach den Gesetzen des Himmels zu leben, ist nur im Himmel möglich, in Christus, in ihm, wenn er wird unsere Welt und unser Universum. Nicht nur ein Erlöser, ein Freund, Gefährte, sondern immer noch jemand “da draußen”, uns gegenüber, neben uns. Bis, wenn er unsere Welt wird, unser Universum, in das unser Herz nicht mehr bereits umgezogen ist und wohin unser Körper bald folgen wird. Deshalb gelingt es dem Teufel, uns zu täuschen. Denn solange wir außerhalb sind, außerhalb von Christus, ist er, seine Welt ist uns fremd. Seine Gesetze erscheinen uns in unserer alten Welt absurd und undurchführbar, und so sind sie wirklich in der Welt und für die Welt.
“Ich aber sage: Lebt geistlich, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt, was dem Geist zuwider ist, und der Geist, was dem Fleisch zuwider ist. Sie sind einander entgegengesetzt, sodass euch daran hindern, das zu tun, was ihr wollt. Wenn aber der Geist euch leitet, seid ihr nicht unter dem Gesetz.” (Gal 5, 16-18)
Aber wenn wir uns darauf einlassen, wenn wir durch eine Änderung unserer Einstellung Jesus als unsere Welt annehmen, wenn wir uns mit unserem Herzen auf ihn als unser Universum einlassen, dann ergibt es Sinn, zu geben beginnen. Und wir verstehen plötzlich, wir erleben, dass dahinter wirklich die Heilung von allem. Freiheit in allen Dingen, die wahre Freiheit, die nicht zerstört, sondern dient, Liebe, Güte und Schönheit. Wir erfahren, dass es wirklich die Fülle des Lebens gibt. Die Lösung aller Probleme von uns selbst und der ganzen Menschheit. Und wir fragen uns, wie wir so dumm, so blind sein konnten.

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