Wie Got ist mit mir?

Ich werde mich kurz konzentrieren: Gott ist mit mir, in mir. Ich gehe zu ihm, ich bin ganz hier. Ich bete: O Gott, sende mir dein Licht und deine Wahrheit. Gib, dass ich erkennen kann, was wahr ist, was gut ist, in Deinem Licht werde ich erkennen, ich werde verstehen und empfangen.
Gott, in seiner Liebe von Ewigkeit her, hat mich erdacht. Vor bevor ich anfing, mir Sorgen um mein Leben zu machen, hat Gott sich um mich gekümmert. “Du warst es, der meine Lenden geformt hat, im Leben meiner Mutter. “Du hast mich gewoben. Ich preise dich für deine ehrfurchtgebietenden Taten: Wunderbar bin ich geformt. Ich bin mir dessen voll bewusst. Dir ist es nicht verborgen geblieben, kein einziges meiner Gebeine, als ich im Verborgenen geformt wurde und geknetet in den tiefsten Eingeweiden der Erde. Deine Augen haben mich gesehen in der Knospe, alles war geschrieben in deinem Buch: Tage so, wie sie gemacht wurden, bevor ein einziger von ihnen gemacht wurde”.
Seine Freude ist es, Ströme der Liebe auszugießen, sich zu verschenken. Seine Liebe kennt keine Schwäche und keine Grenzen. Er möchte, dass ich an seinem höchst göttlichen Leben teilhaben. Ich bin auserwählt, ich bin sein Kind, das heißt, sein Sohn, seine Tochter.
“…in ihm hat er uns erwählt vor Grundlegung der Welt… Liebe, er hat uns dazu vorherbestimmt, als Söhne adoptiert zu werden…” vgl. auch 2 Petrus 1,4).
Er will mich mit einer bodenlosen göttlichen Liebe lieben. “Er hat mich in meine Handfläche gemeißelt” (Jes 49,16). Das bedeutet, dass er mich als einen Teil von seiner selbst (vgl. Dtn 32,10). “Ich habe dich mit ewiger Liebe geliebt, darum bin ich so geduldig gewesen. Ich habe Barmherzigkeit gezeigt, so geduldig” (Jer 31,3). Ich darf mich an Gottes Liebe erfreuen. Ich darf mich von ihm lieben lassen: einfach nicht widerstehen. Vielleicht würde ich wie ein Kind, das in den Armen seines Vaters oder seiner Mutterhänden ruht. O Gott, wer bist du? Wer bin ich?
Ich kann kaum glauben, dass Du mich liebst, Dein Kleines, im so winzig im Vergleich zum Universum. – Dass ich für Dich dass ich Dir etwas bedeute. – dass ich Dir etwas bedeute. – dass ich Dir etwas bedeute. – dass ich Deiner würdig bin. Dein ganzes Wesen ist Liebe (vgl. 1 Joh 4,16). Alles, das von Dir zu mir kommt, ist Liebe. Du würdest mich gerne umarmen und mich liebkosen, wie eine Mutter ihr Kind liebkost und küsst (vgl. Jes 66,12).Gib mir das Vertrauen, von Dir geliebt zu werden. Danke, dass Du so gut bist. Gib mir Deinen Segen.

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