Freitag der 8.Woche im Jahreskreis 1 Petr 4, 7-13
Gott, unser Vater, der die Früchte unseres Lebens heimholen will in seine Ernte, sei mit euch.
Heute möchte ich euch über den Text aus dem ersten Petrusbrief, Kapitel 4. Verse 7 bis 13 nachdenken. In diesen Abschnitt spricht der Apostel Petrus zu den Gläubigen und ermutigt sie, in schwierigen Zeiten standhaft im Glauben zu bleiben
Jesus, du hast die Händler aus dem Tempel vertrieben. Herr, erbarme dich unser.
Du hast alle Völker der Erde in dein Reich gerufen. Christus, erbarme dich unser.
Du willst alle Menschen zur Herrlichkeit des Vaters führen. Herr, erbarme dich unser.
Petrus schreibt: Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet usw. Diese Worte sind auch heute noch sehr relevant für uns als Christen. Petrus erinnert und daran, dass Ende aller Dinge nahe ist. Dies sollte uns nicht in Angst versetzen, sondern vielmehr dazu ansporne , besonnen und nüchtern zum Gebet zu sein. In der Zeit der Unsicherheit und Schwierigkeiten ist es wichtig, dass wir uns auf Gott ausreichten und ihm vertrauen.
Petrus betont auch die Bedeutung der Liebe untereinander. Eine inbrünstige Liebe, die Sünden bedeckt und Vergebung schenk, ist ein Zeichen unseres Glaubens. Wir sollen gastfreundlich sein und einander dienen, jeder mit den Gaben , die er von Gott erhalten hat. Indem wir diese Gaben zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen, sind wir gute Haushalter der Gnade Gottes.
Es ist auch wichtig, dass wir unsere Worte und unser Handeln in Übereinstimmung mit Gottes Willen ausrichten. Wenn wir sprechen, sollen wir die Aussprüche Gottes verkünden. Wenn wir dienen, sollen wir dies aus der Kraft tun, die Gott uns gibt. Unser Ziel sollte immer sein , dass Gott in allen Dingen gepriesen wird, denn ihm gebührt alle Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Liebe Gemeinde, lasst uns diese Worte des Apostels Petrus ernst nehmen und in unserem Alltag umsetzen. Lasst uns besonnen und nüchtern zum Gebet seine, inbrünstige Liebe untereinander zeige und einander dienen. Lasst uns unsere Gaben nutzen, um Gottes Gnade sichtbar werden zu lassen. Möge Gott in allem, was wir tun, gepriesen werden.
Da wir im Haus des ewigen Vaters versammelt sind, wagen wir voll Vertrauen zu beten.
Alles, worum wir bitten, will Gott uns geben. Bitten wir um den Frieden, den die Welt nicht geben kann.
Selig, die einen festen Glauben haben und das Heil erhalten um das sie bitten.
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