Elternabend 2018
1.Begrüßung
2.Thema: Wir entdecken einen kostbaren Schatz
Kernelemente der Erstkommunion
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Angenommen sein
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Freude, Dankbarkeit
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Mahlgemeinschaft
Freundschaft erleben/ angenommen sein spüren
-in der Kleingruppe, wo diese Erfahrung viel leichter möglich ist als im Klassenverband
als im Klassenverband
– gemeinsames Erarbeiten und Erleben
– neue Erfahrungen( Lernen außerhalb der Schule, von Eltern,TM als ,,Verttrauensperson”)
-gemeinsames Ziel
-Jesus als Freund und Begleiter erfahren.
Freude und Dankbarkeit erleben
Gemeinsames Spielen, Basteln, Erzählen und Singen soll Freude vermitteln und im Feiern seinen Ausdruck finden.
Teile davon sind auch bei Gottesdiensten zu erleben.
– Worte der Freude und Dankbarkeit im Alltag können als Gebet vor Gott gebracht werden.
Jede Messfeier ist zugleich Dankes-feier.
Mahlgemeinschaft
– Essen stiftet Gemeinschaft
Alleine bei Tisch sitzen ist meist nur Zweckerfüllung. Ein gemeinsames Mahl bedeutet oft viel mehr. Es ist Austausch, Ritual, Treffpunkt, Freude, Genuss….
Es gibt kein Fest ohne gemeinsames Essen und Trinken! Dabei kommt es nicht unbedingt auf die Auswahl der Speisen an, sondern auf das, was noch rundherum geschieht. Bei der Erstkommunion spielt diese Erfahrung eine zentrale Rolle. Jesus ist der Gastgeber. Er lädt ein, sich mit ihm um den Tisch zu versammeln- aber er ist noch mehr- nämlich SELBST Gabe für unser Herz.
2.Gemeinsames Gebet. Kerze anzünden. /Hr.Pfarrer/
Du Gott des Lebens, du hast uns unser Kind anvertraut. Wir danken dir für dieses Geschenk. Du hast in Jesus Christus allen Menschen Freude und Frieden versprachen. So bitten wir dich, schaue mit Liebe auf unser Kind, das sich auf die Erstkommunion vorbereitet. Gib ihm von deiner Freude und deinem Frieden. Uns aber schenke Weisheit und Geduld für die Aufgaben in der Erziehung. Wir möchten das Beste für unser Kind. Zeige uns,was dieses Beste für unser Kind ist. Sei du uns und unserem Kind nahe, in dieser Zeit und alle Tage unseres Lebens. Amen.
/Hubertus Brantzen: Mit Jesus an einem Tisch,Herder/
3. Gesprächsrunde in Kleingruppen-Plenum
Fragen zur Erstkommnion
1 Was fällt mir ein, wenn ich an meine eigene Erstkommunion zurück denke.
2.Warum möchte ich, dass meine Tochter/ mein Sohn am Fest der Erstkommunion teil nimmt?
3. Wo habe ich eventuell noch Bedenken oder Zweifel?
4.Worauf freut sich mein Kind selber schon, wenn vom Fest die Rede ist?
Zu Pkt 5.Wünsche für mein Kind: Teelicht anzünden.
5. Was wünsche ich meinem Sohn/ meiner Tochter für diesen Tag?
4. Gedanken zu Eucharistie. Hr. Pfarrer
Liebe Eltern,
Weihnachten ist vorüber. Wir aber wissen, Jesus ist noch immer unter uns im heiligsten Sakramente. Eingehüllt in die weiße Gestalt der Hostie liegt er gleichsam in einer Krippe, im stillen Tabernakel. Wie frommen Hirten, dürfen auch wir zu ihm kommen und ihn anbeten.Aber noch mehr. Ich verkünde euch eine große Freude. Jesus selber wir zu ihren Kindern komme. Sicher freut euch darüber. Auch Jesus freut sich auf die erste heilige Kommunion bei ihren Kindern. Damit ihr euch mit ihren Kindern wirklich freuen könnt, es wird gut, einige Sachen sich wiederholen.
Mehr als ein Jahr war bereits vorüber, seitdem Jesus das wunderbare Himmelsbrot verheißen hatte. Aber noch immer hatte er es den seinigen nicht gegeben. Bald sollte er von ihnen scheiden und leiden und sterben. Doch Jesus wollte nicht fortgehen aus der Welt ohne uns ein Andenken an seine Liebe zu hinterlassen. Aber was sollte er uns geben? Jesus war ja arm wie ein Bettler. Er hat es selbst gesagt: Die Füchse haben ihre Höhlen, die Vögel ihre Nester, aber der Menschensohn hat kein Plätzchen, wo er sein Haupt zur Ruhe legen könnte. Lk 9, 58 In seiner Liebe fand Jesus ein Mittel , um uns alle reich zu machen und bei uns zu bleiben, bis ans Ende der Welt. Er hat sich uns selber geschenkt im hochheiligen Sakramente. Nun hören wir, wie Christus das heiligste Sakrament des Altares eingesetzt hat. Jesus und die zwölf Apostel waren beisammen in einem Saale und feierten das Osterlamm, denn das Osterfest war nahe. Das Mahl war vorüber. Jesus stand auf, umgürtete sich sich mit einem Leinentuch, goß Wasser in ein Becken und fing an seinen Jüngern die Füße zu waschen. Und dann ist der große Augenblick da. Jesus nahm Jesus Brot in seine heiligen und ehrwürdigen Hände, erhob seine Augen zu Gott, seinem allmächtigen Vater,dankte, segnete das Brot brach es und gab es seinen Jüngern und sprach. Nehmt und esset das ist mein Leib, der für euch wird dahingegeben werden! Auf gleiche Weise nahm er auch den Kelch mit Wein, dankte wiederum, reichte ijn seinen Jüngern und sprach. Nehmet und trinket alle heraus, das ist der Kelch meines Blutes, das Blut des neuen und ewigen Bundes, das für euchund für viele wird vergossen werden zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Wir wollen ein wenig beim letzten Abendmahle verweilen und betrachten, was geschehen. Jetzt erinnert uns nochmal an die Rede Jesu vom wunderbaren Himmelsbrot. Der Herr hat gesagt. Das Brot das ich euch geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Und er sprach weiter. Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Das wollten die Juden nicht glauben. Wie kann uns dieser sein Fleisch zu essen geben? Und nun sagt Christus. Nehmet und esset alle davon. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach. Nehmet und trinket alle daraus. Verweilen wir noch einen Augenblick bei letzten Abendmahl. Wisst ihr was Jesus uns an jenem heiligen Abend geschenkt hat? Bei letzten Abendmahl war das erste heilige Messopfer. Das war die erste heilige Kommunion. Zuletzt sprach der Herr noch ein großes Wort. Tut dies zu meinem Gedächtnis. In dem Augenblick die Apostel geworden. Beim letzten Abendmahl war das erste heilige Messopfer, also auch die erste heilige Wandlung. Was ist eine Wandlung? Das Wort kommt von verwandeln. Erinnert euch an Moses. In Gottes Auftrag trat er hin vor den Pharao und sprach: Lass mein Volk ziehen! Der König aber weigerte sich. Ich lasse das Volk nicht ziehen. Moses warf seine Stab auf die Erde und er wurde zur Schlange. Seht aus dem leblosen Ding wurde ein lebendes Wesen. Das war eine Verwandlung oder Wandlung. Wisst ihr noch eine andere Verwandlung? Was geschah auf der Hochzeit zu Kanna? Jesus verwandelte Wasser in Wein. Ein Bildhauer nimmt ein Stück rohes Holz schafft heraus ein schönes Christusbild. Ist das auch eine Verwandlung? Nein. Das Holz ist noch immer Holz. Das Wesen ist noch immer Holz. Das Wesen ist geblieben, die Form hat sich geändert. Jetzt schauen wir was bei der erste heiligen Wandlung geschehen ist. Als Jesus sagte; Nehmet und esset das ist mein Leib. Was hatte nun Jesus in den Händen. Der heilige Augustin sagte. Jesus hat beim letzten Abendmahle sich selber in den Händen getragen. So ist es. Was haben also die Apostel empfangen? Nicht Brot, sondern Christi Leib haben sie genossen. Was geschah also in dem Augenblick der heiligen Wandlung? Das Brot wurde in den wahren Leib Jesus Christi verwandelt. Als Jesus in seine Hände den Kelch mit Wein nahm und sprach: Trinket alle daraus, das ist mein Blut. Was haben nun die Apostel genossen? Nicht Wein, sondern Christi Blut haben sie getrunken. Der Wein wurde in das wahre Blut Jesu Christi verwandelt. Aber wie konnte aus Brot und Wein Christi Leib und Blut werden? Das geschah auf geheimnisvolle Weise. Das Auge konnte es nicht sehen und der Verstand nicht verstehen. Dieses Geheimnis müssen wir demütig glauben. Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Schon in der Natur gibt es viele Geheimnisse. Der Landmann streut den Samen aus. Was geschieht. Bald fängt es an zu keimen und zu sprossen, es wächst ein Gräslein heraus und wird ein Halm und bringt Frucht. Wer kann das erklären? Das geht ganz geheimnisvoll vor sich in der Werkstätte der Natur. Oder betrachten wir den Weinstock.Er nimmt das Regenwasser in sich auf und verwandelt es in kostbaren Saft. Ein Geheimnis! Wir essen und trinken. Was wird aus Speise und Trank? Sie werden in uns in Fleisch und Blut verwandelt. So gibt es noch viele Geheimnisse in Gottes Natur, Wenn wir diese natürlichen Dinge nicht einmal begreifen, wie werden wir erst das große Geheimnis der heiligen Wandlung verstehen? Dieses Geheimnis können wir nie ganz begreifen. An dieses Geheimnis müssen wir ohne Zweifel glauben.
5. Geschichte: Brot für das Herz
6. Eltern-Kind Beziehung Brotkorb wird an Eltern weitergegeben Frage: Wie oder wann erhalten ihre Kinder,,Brot für das Herz”und nehmen sich symbolisch ein Stück Brot,
7. Vater unser; gemeinsam beten / anschl. Brot essen
8. Organisatorisches
9. Abschluss: Segensgebet.
Gott segne uns,der uns Vater sein will und der uns tröstet,wie eine Mutter tröstet. Der uns Kinder anvertraute , damit wir ihnen seine Liebe spüren lassen.
Gott segne uns. Das Vertrauen unserer Kinder begleite uns, die ihre Hand in unsere Hand legen, um sichere Schritte zu tun, die ihre Augen auf unseren Mund richten, um verlässliche Worte zu hören.
Gott segne uns, wenn die Fragen der Kinder uns bedrängen und wir keine Antworten bereit haben. Er gebe uns die Kraft und das Vertrauen, sie wachsen zu lassen mit unserer und seiner Liebe. Amen
10. Dank
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