Hl. Elisabeth, Lk 19, 41-44
Jesus, der über die Stadt Jerusalem weinte, sei mit euch. Die Tochter des Königs Andreas II von Ungar und seiner ers ten Gemahlin von Andechs wurde auf der Burg Sáros-Patak in Ungarn,andere sagen,dass sie in Bratislava- Preßburg geboren wurde.Aus politischen Gründen brachte man Elisabeth mit fünf Jahren auf die Wartburg und verlobte sie 1211 mit dem zehnjährigen Ludwig Sohn des Landgrafen Hermann von Thüringen, den sie 1221 heiratete. Zahlreiche Bildwerke zeigen Elisabeth als Frau in fürstlicher Tracht , mit Krone, Buch und Kirchenmodell oder mit einer Kanne und einer Schale voll Brot , Früchten und Fischen, Zu ihren Füßen sitzt ein Bettler, der ihr eine leere Schale entgegenhält. Sie ist Patronin der Land graftschaften Hessen und Thüringen und der Städte Isny und Margburg.
Jesus, du hast allen Gutes getan. Herr, erbarme dich unser.
Du hast Kranke geheilt und Arme gespeist. Christus,erbarme dich unser.
Du wirst uns richten nach den Werken der Liebe. Herr, erbarme dich unser.
Elisabeth tiefe Frömmigkeit äußerte sich schon früh in selbstauferlegten asketischen Übungen, in Gebeten, in grenzenloser Mildtätigkeit und tätiger Nächstenliebe. Nach dem Tod ihres Mannes, der 1227 auf einem Kreuzzug in Brindisi starb, mußte sie mit ihren drei Kindern die Wartburg völlig mittellos verlassen. Ihr Onkel und ihre Tante halfen Elisabeth in ihrer Not und verschaften ihr zunächst eine große geldsume und später Güter bei Marnurg an der Lahn. In markburg trat sie dann 1228 unter dem Einfluß ihred Beichtvaters Konrad von Marburg in den Dritten Orden ein und erbaute 1228-29 das Franziskus Hospital. Elisabeth widmete sich jetzt ganz der Armen und Krankenpflege und starb 24 jährig am 17. November 1231. Bereits 12135 wird Elisabeth von Papst Gregor IX heiliggesprochen und über ihrem Grab wird eine der bedeutendsten frühgotischen Kirchen Deutschlands errichtet. Für ihre Gebeine fertigte man einen kostbaren Figurenschreinen mit acht Relifstenen aus ihrem Leben an.
Wir gehören zum Herrn, in Gemeinschaft mit ihm beten wir zu Gott unserem Vater.
Friede wird ,wenn in uns Frieden ist. Gott schenkt uns diese Möglichkeit. Zu ihm lasst uns beten.
Jesus, ich danke dir, dass du mich erwählt hast , ich danke dir, dass du mich in deine Gemeinschaft berufen hast- für alle Ewigkeit.
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