Donnerstag der 2.Osterwoche Joh.3,31-36 2017

Gott, unser Vater, der den Sohn liebt und alles in seine Hände gegeben hat, sei mit euch.

Jesus sagt im heutigen Evangelium: Der von obenher kommt, ist über alle. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde.Der vom Himmel kommt, der ist über alle. Wir wissen, dass das Jesus ist, der vom Himmel ge-  gekommen ist

Jesus, du bist vom Vater auf diese Erde gesandt. Herr erbarme dich unser.

Du bist der Zeuge für die Botschaft des Vaters. Christus, erbarme dich unser.

Du willst uns das ewige Leben schauen lassen. Herr, erbarme dich unser.

Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Jesus dachte hier an Johannes den Täufer. Diejenige, die die liturgischen Texten zusammengestellt haben, haben zwischen dem gestrigen und heutigen Evangelium zehn Verse ausgelassen. Dort gibt nämlich Johannes der Täufer Zeugnis von  Jesus. Wer vom Himmel kommt, der ist über allem und zeugt, was er gesehen und gehört hat. Nur Jesus ist vom Himmel gekommen. Dieses Zeugnis von Jesus können wir annehmen oder auch ablehnen. Wer es annimmt, kann sich als Christ bezeichnen. Damit aber ist es nicht genug. Es ist unsere Pflicht, dieses Erkenntnis von Jesus den anderen mitzuteilen. Wir alle sollen Zeugen von Jesus sein. Das bedeutet aber,  nicht nur in Worten Zeugnis zu geben, sondern unsere ganz Art zu leben soll von Christus sprechen. Unser Zeugnis soll glaubwürdig sein. Wir dürfen nicht uns selbst in den Vordergrund stellen. Christus  zu erkennen ist unsere Pflicht, aber nicht nur Pflicht, sondern auch Bedarf, denn damit erfüllen wir das, was Gott von uns mit Recht erwartet.

Jesus Christus hat uns in die Hand des Vaters gegeben. In seinem Namen wagen wir zu beten.

Das Leben, das uns der Sohn Gottes schenkt, ist ein Leben des Friedens in Gott. Um seinen Frieden bitten wir.

 Selig, die an den Sohn Gottes glauben und zum ewigen Leben gelangen.

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