Die Ehe der Katholiken
Der Ehebund, durch den Mann und Frau unter sich die Gemeinschaft des ganzen Lebens begründen, welche durch ihre natürliche Eigenart auf das Wohl der Ehegatten und auf die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet ist, wurde zwischen Getauften von Christus dem Herrn zur Würde eines Sakramentes erhoben.
Also Bund die wirkliche Liebe, nicht die Verliebtheit
Die Ehebund wird geschlossen von einem Mann und einer Frau, die getauft sind und die frei sind, die Ehe zu schließen, und die ihren Konsens freiwillig äußern. ,, Frei sein” heißt -unter keinem Zwang stehen, nicht durch ein Natur-oder Kirchengesetz gehindert sein.
Der Konsens besteht in dem personal freien Akt in dem sich die Eheleute gegenseitig schenken und annehmen. Ich nehme dich zu meiner Frau. ich nehme dich zu meinem Mann. Dieser Konsens der die Brautleute aneinander bindet, wird dadurch vollzogen, dass die beiden ein Fleisch werden.
Die lebenslange Partnerschaft-die Verpflichtung der gegenseitigen Schenkung. Diese Verpflichtung ist dauerhaft. Diese Verpflichtung ist bei der Verliebtheit nicht möglich. Dieses nachdrückliche Bestehen auf der Unauflöslichkeit des Ehebandes hat Ratlosigkeit hervorgerufen und ist als eine unerfüllbare Forderung erschienen. Jesus hat jedoch den Gattes keine untragbare Last aufgebürdet, die noch drückender wäre als das Gesettz des Mose. Durch die Wiederherstellung der durch die Sünde gestörten anfänglichen Schöpfungsordnung gab er selbst die Kraft und die Gnade, die Ehe in der neuen gesinnung des Reiches Gottes zu leben. Wenn die Gatten Christus nachfolgen, sich selbst verleugnen und ihr Kreuz auf sich nehmen, werden sie den ursprünglichen Sinn der Ehe ,,erfassen” und ihn mit Hilfe Christi auch leben können. Diese Gnade der christlichen Ehe ist eine Frucht des Kreuzes Christi, der Quelle christlichen Lebens.
Die Ehe hat eine Sendung und das ist das Wohl der Ehegatten und die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft. Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Liebe in der Ehe wurde vom Schöpfer begründet und mit eigenen Gesetzen geschützt. Gott selbst ist Urheber der Ehe. Die Berufung zur Ehe liegt schon in der Natur des Mannes und der Frau, wie diese aus den Händen des Schöpfers hervorgegangen sind. Die Ehe ist nicht eine rein menschliche Institution, obwohl sie im Lauf der Jahrhunderte je nach verschiedenen Kulturen, Gesellschaftsstrukturen und Geisteshaltungen zahlreiche Veränderungen durchgemacht hat. Diese Unterschiede dürfen nicht die bleibenden und gemeinsamen Züge vergessen lassen. Gott der den Menschen aus Liebe erschaffen hat, hat ihn auch zur Liebe berufen, welche die angeborene, grundlegende Berufung jedes Menschen ist. Der Mensch ist ja nach dem Bild Gottes, der selbst Liebe ist. Da ihn Gott als Mann und Frau geschaffen hat, wird ihre gegenseitige Liebe ein Bild der unverbrüchlichen, absoluten Liebe, mit der Gott den Menschen liebt. Diese ist in den Augen des Schöpfers gut, ja sehr gut. Die eheliche Liebe wird von Gott gesegnet und dazu bestimmt, fruchtbar zu sein und sich im gemeinsamen Werk der Verantwortung für die Schöpfung zu verwirklichen . Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen; Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch. Gen 1, 28.
Die katholische Kirche meldet sich zum tradicionellen, mit dem Alter beglaubigten Konzept der Ehe, wo die Eheleute bilden eine stabile Familie, damit sie dort die Kinder empfangen und erziehen können und die eine gemeinnützige Institution ist. Auf einer Seite ist hier die klasische Begriff der Ehe, wie die Elementarzelle der Gesellschaft.
Heute ist politisch korekt, durchsetzen eine revisionistische Auffasung der Ehe, wo die Ehe nur das Werkzeug der Gefühls und sexual Befriedigung und darum ist egal wie das erlangen. Daraus verschiedene Auffasung der Ehe(Homosexual) und dann wenn die Ehe die Qulle meiner Befridigung aufhört sein, sie taugt zu nichts und sie sollst am schnellsten und am einfachsten abgeschlossen werden. /Die Scheidung/ Sex hat in dieser Auffasung sein Stelle, aber seine Bedeutung beruht ausschlieslich darin, dass er das Werkzeug zur Äußerung und Vertiefung ihrer Gefühlsnähe.
Nach der katholischen Auffasung ist die Ehe ein Weg zur ,, Vergöttlichung” Die Ehe ist für die Eheleute einen von Wegen der Verwandlung in Christus. In der ehelichen Liebe haben sein Platz alle Bestandteile der menschlichen Person. Diese Liebe zielt zur tiefsten und persönlichen Einheit, der dazu führt, damit sie ein Herz und eine Seele ausbilden. Das verlangt die Unlösbarkeit und Treue. Mit einem Wort es geht um die normale, charakteristische Eingeschaften jeder natürlichen der Gattenliebe. Die Gattenliebe verlangt durch seine Natur die Einheit und Untrenbarkeit. Die Eheleute sind berufen, in ihrer Gemeinschaft durch tagtäglichen Treue unaufhörlich zu wachsen. Diese menschliche eheliche Gesellschaft vollendet sich mit Gemeinschaft in Jesus Christus. Diese Gemeinschaft vertieft sich durch gemeinsamen Glauben und die heiligen Kommunion. Die Gründe zur Untrenbarkeit sind zwei. Wenn ich mich jemanden schenke, gehöre ich mich nicht mehr und das unwiderruflich. Dann ist hier die Verantwortlichkeit den Kindern gegenüber, die stabil, sichere, liebevolle Gemeinschaft brauchen. Durch ihre natürliche Eigenart sind die eheliche Liebe auf die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet und findet darin gleichsam ihre Krönung. Kinder sind gewiß die vorzügliche Gabe für die Ehe und tragen zum Wohl der Eltern selbst sehr viel bei. Derselbe Gott, der gesagt hat. Es ist nicht gut , dass der Mensch allein sei und/Gen 2,18/ und der den Menschen von Anfang an als Mann und Frau schuf. Mt. 19,4 wollte ihm eine besondere Teilnahme an seinem schöpferischen Wirken verleihen, segnete darum Mann und Frau und sprach: Wachset und mehret euch.Gen 1,28
Die Fruchtbarkeit der ehelichen Liebe besteht auch in den Früchten des sittlichen , geistigen und übernatürlichen Lebens, das die Eltern die Erziehung ihren Kindern weitergeben. Die Eltern sind die ersten und wichtigsten Erzieher ihrer Kinder. In diesem Sinn ist die grundlegende Aufgabe der Ehe und der Familie, die im Dienst des Lebens zu stehen.
Die Ehe ist Grund für die Familie, die Kirche ist in kleinem. Darum die Ausbildung dieser kleinen, Hauskirche, als der Ort des Empfanges und der Erziehung der Kindern. Heute , in einer Welt, die dem Glauben oft fernsteht oder sogar feind ist, sind die christlichen Familien als Brennpunkte lebenndigen, ausstrahlenden Glaubens höchst wichtig. Darum nennt das zweite Vatikanische Konzil die Familie , nach einem alten Ausdruck ,, Ecclesia domestica” /Hauskirche/ Im Schoß der Familie sollen die Eltern durch Wort und Beispiel für ihre Kinder die ersten Glaubensbote, die einem jeden eigene Berufung fördern , die geistliche, aber mit besonderer Sorgfalt.
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