Jesus Christus, der das Samenkorn des Reiches Gottes zu uns gebracht hat, sei mit euch.
Jesus vergleicht das Wachstum des Korns, das in die Erde ansäen ist. Das Korn wächst von sich selbst. Das ,, Korn“ ist auch Wort Gottes, das in das Herzen des Menschen ansäen ist ,wo es wächst und dann die Ernte bringt.
Jesus, du läßt die Saat deines Reiches aufgehn und wachsen. Herr, erbarme dich unser.
Jesus, du schenkst deinem Reich Wachstum und Ernte. Christus, erbarme dich unser.
Jesus, dein Wort geht bis zu den Grenzen der ganzen Erden. Herr, erbarme dich unser.
Die Gleichnisse von Jesus über das Korn und über das Senfkorn sprechen wirklich vom Gottes Reich. Diese Gleichnisse nimmt Jesus aus dem bäuerlichen Milieu und sie sind auch den heutigen Menschen leicht verständlich. Der Bauer bearbeitet, kultiviert die Erde und ansäet das Korn. Die Hauptaufgabe aber macht er nicht. Abhänging davon ob der Mensch schläft, oder er steht in der Nacht oder tagübers auf, das Korn wächst, keimt. Jesus deutet daran hin, das Reich Gottes richtet sich mit eigenen Regeln. Sein Wachstum ist nicht die Frucht der Technik. Das Reich Gottes hat in jedem Menschen die Zeit des Keimes, Wachstums, der Reifung. Gott hat seine Weise für die Realisierung seiner Pläne. Mit dem zweiten Gleichnis vom Senfkorn will Jesus hervorheben, dass das was es dem Menschen klein und winzig scheint, wenn es erwächst ,wächst alles hinaus, was der Mensch machen wollte. Wichtig ist, dass wir , dem Wachstum des Gottes Reiches in verhindert.
Damit das Reich Gottes in uns zur reifen Frucht werde , wollen wir zum Vater beten.
Die Ernte unseres Lebens soll der Friede des Gottes Reiches. Damit wir ihn erhalten, bitten wir.
Selig , die Gottes Wort verstehen und zur Ernte gehören, wenn die Zeit erfüllt ist.