Samstag der 28.Woche Lk 12,8-12
Jesus Christus, zu dem wir uns vor allen Menschen bekennen, sei mit euch.
Jesus fordert uns auf, dass wir die Zeugen des Evangeliums sind. Das bedeutet wir können unseren Glauben nicht verbergen. Unseren Glauben müssen wir auch nach außen äußern. Aber unser Bekenntnis des Glaubens muss authentisch sein. Das kann Theater sein. Wenn für uns der Glaube nicht wichtig ist, wir sind im Glauben gleichgültig, dann können wir nicht, die Zeugen des Evangelium sein.
Jesus, du bist unser Mittler und Anwalt beim Vater.Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns die Vergebung unserer Schuld zugesagt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Heiligen Geist als Helfer verheißen.Herr, erbarme dich unser.
Die heutige moderne Welt sagt, dass die Religion die Privatsache ist. Wir sollen mit unserer Überzeugung den anderen auf die Nerven gehen. Etwas ganz anderes lesen wir im heutigen Evangelium. Das offene Bekenntnis zu Christus ist unbedingt die Voraussetzung des ewigen Lebens. Das offene Bekenntnis steht auf demselben Grad wie die Liebe zu den Nächsten, wie die Barmherzigkeit. Auf einer Seite ist Christus der Verteidiger der Religion in Verborgenheit. Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir vergelten. Mt.6,5. Und weiter Jesus sagte den Pharisäer die nach außen ihren Glauben zur Schau gestellten: Wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, um sich den Menschen zu zeigen. Mt. 6, 5.
Und plötzlich scharfer Widerspruch. Der Befehl äußern den Glauben auch nach außen. Die Religion hat auch der offene Charakter. Die Religion hat ihr Platz, auch in öffentlichem Leben. Für uns Christen, ist immer Beispiel Jesus. Und er verkündigte seine Lehre öffentlich. Er starb am Kreuz öffentlich. Er barg seine Überzeugung nicht, obwohl Er in den Konflikt kam mit vielen Menschen. Und darum können auch die Christen ihren Glauben nicht verbergen.
Wir haben uns zu Jesus Christus, dem Menschensohn, bekannt.So dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Da wir uns zu Jesus bekennen, dürfen wir um seinen Frieden bitten, damit er uns vor dem Vater bekennt.
Selig, denen alle Schuld vergeben ist und die eingehen zu den Engeln Gottes.
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