Jesus Christus, der zu Petrus sagte: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen, er sei mit euch.
Wie man im Altertum den Tag der Thronbesteigung eines Königs gefeiert hat, so gibt es in Rom seit dem dritten Jahrhundert ein Fest, das man Amtseinsetzung oder Amtsübernahme des Petrus nennen könnte. Dem Petrus hat Christus die Schlüssel des Himmelreiches anvertraut.
Jesus,du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Herr, erbarme dich unser.
Du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Christus, erbarme dich unser.
Du hast das Kommen deines Reiches verkündet. Herr,erbarme dich unser.
Wenn sie in den Vatikan kommen und den Petersdom besuchen, lassen sie sich nicht den Blick auf das monumentales Werk entgehen, das unter dem Name Kathedra Petri bekannt. Dieses Werk stammt von einem bewundernswerten Meister der barocken Architektur und der Bildkunst – von Gian Lorenzo Bernini, der von 1598-1680 lebte. Sein Talent war kolossal und auch heute berührt uns noch sein künstlerisches Wirken. die Kathedra Petri ist ein monumentales Werk Berninis, der Jubel der siegreichen Kirche, es ist eine einzigartige Demonstration, eine harmonische Symbiose verschiedener Künste der Architektur. Diese Komposition von Skulpturen ist in der Mitte der Apsis zu sehen. Es wurde gestaltet aus folgenden Materialien: Bronze, Marmor, Gold, farbiges Glas, Stuck. Gemeinsam mit dem durchdringenden Licht bildet die Kathedra einfach etwas Herrliches für die Feier des heiligen Petrus und seiner Nachfolger. Das Zentrum des Werkes ist die Sedes, also der Sitz des Heiligen Petrus – bedeckt mit Bronze, in dem sich eine wertvolle Reliquie der hölzernen Sedes der Konstantin – Basilika befindet. Der Stuhl wurde für lange Zeit zum Stuhl Petri, später zum Thron des Konstantins. Papst Paul VI beauftragte eine Kommission, die den Ursprung der Kathera überprüfen sollte. Die Ergebnisse der Forschung wurden 1969 bekanntgegeben. Die Kommission stellte fest, dass die Kathedra ein kaiserlicher Thron ist, der Karl II anlässlich seiner Krönung im Jahre 875 von Papst Johannes VIII geschenkt wurde. In jedem Fall hat der Thron einen unschätzbaren historischen und künstlerischen Wert.
Wir wissen, dass der Vater Gutes denen tut, die ihn bitten. So wagen wir zu beten.
Zu dem , der alle unsere Bitten erhören will, beten wir nun um den Frieden.
Selig die anklopfen und eingehen dürfen durch das Tor des ewigen Lebens.