Hl.Andreas Mt 4,18-22

Jesus, der zu Petrus und seinen Bruder Andreas sagte: Kommt folgt mir nach, er sei mit euch.

Mit dem Fest von Apostel Andreas beginn das neue Kirchenjahr. in den alten  Brevieren eröffnete  der Apostel  das Sanctorale das Jahr  der  Heiligen. Eine Stätte der Verehrung für Andreas befindet sich dort,  wo sie kaum jemand  vermutet. Gebeine  von Andreas  werden seit  1208  in dem ihm geweihten  Dom S.Andrea in Amalfi, südlich von Neapel, aufbewahrt.  Die  Reliquien ruhen  unter dem Altar in der Krypta  der arabisch- normannischen Basilika.

Jesus, du hast deine Apostel  zur Nachfolge  berufen.  Herr,erbarme dich unser.

Du hast  den Apostel  deinen Auftrag  und dein Wort  anvertraut. Christus, erbarme dich unser.

Du hast deinen Apostel  den heiligen Geist gesandt. Herr, erbarme dich unser.

Andreas stammte aus Betsaida in Galiäa und lebte mit seinem jüngeren Bruder Simon, in Kafarnaum am See  Genesareth. Die  beiden Brüder  verdienten  sich  ihren Lebenunterhalt  als Fischer. Später wurde Andreas ein Jünger  von Johannes  dem Täufer, dann  der erste mit Namen benannte  Apostel Jesu Christi, deshalb  wird Andreas auch der ,, Erstberufene gennant. Andreas  war  es auch der seinen Bruder Simon zu Jesus führte. Christus erteile  den Brüdern den Auftrag, das Evangelium  zu verkünden  und benutzte  dazu  folgende  Worte: Folgt mir nach , so will ich  euch  zu Menschenfischern machen. Wie Jesus  es ihm aufgetragen  hatte, machte sich  der Apostel Andreas auf die Missionsreise, die ihn in Gebiete  um das Schwarze  Meer und nach Griechenland  führte. Nach anderen  Überlieferungen  soll Andreas  im Kurdistan  und in Georgien gepredigt haben. Nach  glaubhaften Erzählungen ließ sich der Apostel schließlich in Patras in Griechenland  nieder und verkündete  dort unbehelligt das Evangelium. Um das Jahr  60- man schrieb die Regierungszeit von Nero- wurde  Andreas  vom Statthalter Ägeas verhaftet. Der Christenhasser  zwang  den Apostel, den Göttern zu dienen, was Andreas  jedoch standhaft verweigerte. Dieser  Widerstand  bedeutete  das  Todesurteil  für Andreas. Am 30.November  erlitt Andreas  den Kreuzestod. Seine Hinrichtung Erfolgte an einem schrägen Kreuz, das seither Andreaskreuz  genannt wird.

In Jesus Christus finden wir  den Vater. Wir  wollen zu ihm  geben und beten  wie er uns  gelehrt  hat.

Wer im Geiste Jesu lebt und  in dieser Welt seine  Wege  geht, der wird  für andere zum Friedenboten. Deshalb bitten wir  um seinen Frieden.

Wir wollen dem Herrn danken für  seine Huld, für  sein wunderbares  Tun an den Menschen, weil er die  hungernde Seele mit seinen Gaben erfüllt hat.

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