Dienstag der 6.Woche, Mk 8,14-21
Jesus, der zu ihren Apostel sagte: Augen habt ihr und seht nicht, und Ohren habt ihr und hört nicht, er sei mit euch.
Die Apostel sprachen miteinander, dass sie kein Brot hatte und sie waren besorgt. Als Jesus das hörte, machte er ein bisschen Vorwürfen, dass sie sich nicht auf ihn nicht verließen. Er fragte die Apostel wie viele Körbe der Überresten blieben,wenn er mit fünf Brote fünft Tausend Menschen sättigte, 12 Körbe, und wie viele Überreste blieben wenn er mit 7 Brote vier Tausend Menschen sättigte. Es blieb übrig 7 Körbe. Für Jesus gibt die Mathematik nicht.
Jesus, du hast deinen Aposteln deine verborgene Göttlichkeit enthüllt. Herr, erbarme dich unser.
Die Apostel staunten, als sie deine Wunder sahen. Christus, erbarme dich unser.
Du bist gekommen, uns den Quell göttlichen Lebens zu öffnen. Herr, erbarme dich unser.
Jesus, erwähnt im Evangelium Brotvermehrung. Dieses Ereignis bot die Reflexion. Die Apostel aber auch die Volk sollten sich lernen auf Gott zu vertrauen. Aber wir sehen, dass die Vertrauen auf Jesus, bei den Apostel noch schwach war. Bei dem Herrn ist Hilfe, darum vertraut auf ihn, Der Mensch ist, wie keines seiner Mitgeschöpfe den verschiedensten zeitlichen und geistigen Nöten ausgesetzt. In hilflosen Zustande geboren, fällt er die längste Zeit anderen zur Last. Bald nagt das zehrende Gift der Krankheiten, oder wir haben die anderen Probleme, Schwierigkeiten. Jesus spendete Wohltaten jeglicher Art an alle Hilfsbedürftigen, die mit Vertrauen um Hilfe baten. Jesus ist noch mitten unter uns und noch immer bereit, uns in der Not beizuspringen, nur sollen auch wir mit jenem Vertrauen zu ihm kommen, dass er von den Hilfesuchenden immer forderte. Daran lassen wir es jedoch häufig mangeln, und deswegen bleibt auch oft die Hilfe des Herrn aus. Wir haben eine zu dürftige Vorstellung von Gottes erbarmungsreicher Güte, glauben oft nicht, dass er helfen werde. Infolgedessen bitten wir nicht inständig genug und werden auch nicht erhört. Doch wir haben Ursache, vom grundgütigen Gott alles zu begehren und alles zu erwarten. Wir dürfen alles begehren wegen der Zärtlichkeit der Liebe Gottes. Die Liebe Gottes zu uns ist die innigste Liebe, alle Liebe der Menschen übertreffend. Gott hat uns gelehrt, ihn unseren Vater zu nennen. Der Vater der uns unendlich liebt. Wenn Jesus auf der Erde lebte, zeigte er, dass für ihn keine unlösbare Situation. Das ist gültig auch heute. Das sollten wir merken und immer auf Gott vertrauen unter allen Umständen.
Jesus ist hingegangen, uns die Wohnung beim Vater zu bereiten. In seinem Namen dürfen wir zum Vater beten.
Der alle Macht im Himmel und auf Erden hat, kann uns seinen Frieden schenken. Wir bitten ihn.
Selig, die bei der Vollendung der Welt als Kinder des Vaters gefunden werden.
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