Jesus der sprach: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt ,bleibt in mir und ich in ihm,er sei mit euch.
Jesus predigte diese Worte in der Synagoge von Kapernaum. So etwas im Tempel zu verkünden, ist die Dreistigkeit, dachten die Juden. So schreibt Jesus vor ihren Augen und in seinen eigenen Worten die göttliche Kraft zu, jedem, der ist, ewiges Leben zu geben und seinen Körper und sein Blut zu trinken. Zwar sahen die Juden das Ganze ganz anders als heute, denn wir wissen bereits von den Evangelisten, dass diese Worte Jesu ein Vorbote seines letzten Abendmahls und das Anzeichen des Altarsakraments waren.
Jesus, du gibst uns deinen Leib zur Speise. Herr,erbarme dich unser.
Du kamst für alle Menschen aller Nationen und Rassen. Christus,erbarme dich unser.
Du hast deine Botschaft bis an die Grenzen der Erde verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Aber die Juden wussten es nicht und sie wussten auch nicht, dass Jesus von geistlicher und nicht von fleischlicher Nahrung sprach. Vielleicht interessierten sie sich nicht einmal für solche imaginären und übertriebenen Worte.
Aber wie nehmen wir diese Tatsache wahr, wenn wir unsere Beziehung zu Gott betrachten? Wie haben sich die Worte Jesu auf uns ausgewirkt? Haben wir wirklich erkannt, was Jesus damit meinte? Jesus wies darauf hin, dass wir immer zu ihm kommen werden, wenn wir gelehrt werden, wenn wir ihn annehmen. Wir werden uns nach ihm sehnen. Aber wenn wir seine Worte nur als etwas betrachten, das historisch längst geäußert wurde und in der Gabe des hl. Messe, wir sehen am Sonntag nicht mehr als nur ein einstündiges Programm mit Stehen in den Bänken, in denen man sogar sitzen kann. Dann haben wir das Geschenk von heiliger Messe nicht begriffen,
Hl. Messe-dies ist eine Äußerung der Nähe Gottes zum Menschen. Dies ist etwas, was Jesus am Ufer des Meeres steht und es liegt an uns, ob wir ihn von ihm lernen lassen und zu ihm “schwimmen” lassen, oder ob wir auf dem Boot bleiben und uns nur um unseren Lebensunterhalt kümmern. Die größte Tragödie des Menschen ist, wenn er dem Lebensunterhalt und dem Verdienst, dem Eigentum oder der Unterhaltung Gottes Vorrang einräumt. Natürlich ist es nicht richtig, 5 Stunden am Tag in der Kirche zu sitzen, den Rosenkranz zu beten und den ganzen Nachmittag in der Kirche zu sitzen, dabei zu wissen, dass ich noch etwas zu lernen habe oder meine Kinder zu Hause weinen oder ich kochen muss und so weiter. Aber zu Jesus kommt mit Liebe und Freude derjenige, der erkennt, dass sein am Kreuz vergossenes Blut tatsächlich ein Geschenk an ihn ist. Und dass Christus für jeden von uns aus Liebe gestorben ist und dass wir ihm diese Liebe mit Liebe und einem guten Leben zurückgeben müssen.
Wir treten zum Sakrament der Versöhnung heran, aber machen wir das aufrichtig. Obwohl Gott unsere Sünden vergibt, ist es unsere Pflicht, diese Sünden jeden Tag zu vermeiden und zu beseitigen, und nur dann könnten sie das Sakrament der Eucharistie in Reinheit des Herzens empfangen. Nur dann kann Gott mit seinen Gnaden und seiner Liebe in unseren Herzen arbeiten. Lasst uns öfter Christus in der Eucharistie empfangen. Heute wird die Eucharistie von jedem jungen Mann, Kindern oder älteren Menschen gebraucht, ohne die ein normales Leben nicht möglich ist, denn die Eucharistie ist eine Verstärkung, die dem Herzen Frieden und Liebe gibt. Und mit Hilfe der Eucharistie erreichen wir unser Ziel – unser Heil.
Der Herr zeigt uns den Weg zum Leben, zu seinem und zu unserem Vater, zu ihm lasst uns beten.
Frieden zieht dort ein, wo man in eines jeden Augen die Augen Christi sehen kann.
Selig,die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen.
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