Montag der 14.Woche Mt 10, 13-16

Jesus, sagte zur  kranken Frau: Hab keine Angst mein Tochter, dein Glaube hat dir geholfen, er sei mit euch.

Haben sie jemals gedacht, dass  heutzutage keine Wunder geschehen? Matthäus  erinnert  uns  an zwei große Wunder, die am   selben Tag  im Leben zweier Menschen  geschahen. Das erste Wunder  war  die Auferstehung  der Tochter von  Jairus und das zweite die Heilung  einer Frau, die unter Blutungen litt, die glaubte, dass sie  heilen würde, wenn sie den Saum von Jesus Gewand  berührte.

Jesus, du hilfst alte  Schuld zu überwinden. Herr, erbarme dich unser.

Du  erneuerst das schon entschwundene Leben. Christus, erbarme dich unser.

Du  hebst uns  aus Schuld und Not. Herr, erbarme dich unser.

Bei der Beschreibung der Heilung  einer Frau benütze Matthäus das  griechische Wort  sozo, was ,,heilen,, aber auch  ,,erlösen,,  oder ,,retten,,  bedeutet. Durch  die Wahl dieses Wortes wollte Matthäus  die  Leser  auf das  aufmerksam machen, was  über  die  körperliche Heilung   hinausgeht die  tiefere Wirkung der  Heilung  Jesu. Jesus heilte  die Frau  nicht nur  von den  Folgen  der Sünde, sondern  er heilte  sie  auch  von der  Sünde – indem  er sie  in  eine tiefere  Beziehung  zu Gott  brachte.

Jesus Christus ist derselbe gestern, heute  und in  Ewigkeit. Sein Wunsch    uns  geistlich  und körperlich  zu heilen  wird sich  nie  ändern. Er will  uns  von  alltäglichen  Sünden erlösen, damit   wir  eine tiefere  Einheit  mit  ihm  und die Freude erleben können. Es genügt  uns, als Frau, die unter  Blutungen  gelitten hat,  im Glauben zu leben und Gott  wird  seine Gnade  über uns  ausgießen und unseren Glauben  stärken.

Gottes Gnade ist  immer  genug.  Wenn sie körperliche Heilung  brauchen, wenden sie sich  an Jesus und  bitten sie ihn. Er wird ihr Leben  berühren.  Wenn  sie  sich geistig  tot  fühlen rufen  sie  den Heiligen Geist  und bitten sie ihn  ihr   aufzuerwecken. Wenn sie ins Sünde  versunken  sind  gehen sie  in  der  heiligen  Beichte  zum  Vater  und er wird sie  mit offenen Armen  empfangen. Er kam auf  die  Welt  , um uns zu retten,  und  zu heilen. Wenn   wir  im Glauben  zu  ihm kommen wird   er uns  aufrichten.

Jesus ist der Weg  zum Vater im Himmel.  Wir vertrauen  auf sein Wort und beten, wie er uns   zu beten gelehrt hat. 

Das  Evangelium Jesu Christi  ist  treu und  verlässlich.  Im  Vertrauen darauf  bitten  wir bitten  in  den Wirrungen unserer  Zeit. 

Der Herr wird  seinen Segen  spenden  und  unsere Erden bringt  ihre  Frucht  hervor.

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