Mittwoch der 1. Adventwoche , Jes 25,6-10
Gott, der Herr, der den Menschen immer hilft und kennt ihre Bedürfnisse, sei mit euch.
Heute werden wir die Lesung aus dem Propheten Jesaja hören, wo es heißt. Der Herr wird allen Völkern machen auf diesem Berge ein fettes Mahl , ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist. Wir wollen sehen, was diese Worte bedeuten.
Jesus, du hast alle Kranken geheilt. Herr,erbarme dich unser.
Du hast den Hungernden Brot gegeben. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns zum Mahl des himmlischen Reiches berufen. Herr, erbarme dich unser.
Es ist ein Mahl zur bei Anlass der königlichen Inthronisierung, aber es verweis auch auf das Mahl , das durch den Bund in Exodus 24,9-11 besiegelt wurde. Siehe, das ist das Blut des Bundes, den der Herr auf Grund all dieser Worte mit euch geschlossen hat. Und weist auf zum Hochzeitsmahl des Lammes auf. Davon lesen wir in der Offenbarung des Apostels Johannes: „Er sagte zu mir. Schreibe: Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er sagte aus. Dies sind die wahren Worte Gottes. Und bei Lukas lesen wir; Und ich gebe euch das Reich, wie es mir mein Vater gegeben hat, damit ihr in meinem Reich an meinem Tisch esst und trinkt und auf Thronen sitzt und die zwölf Stämme Israels richtet. Lukas 22:29-30. Die Möglichkeit, eine große Anzahl von Gästen einzuladen, war ein Zeichen für die Macht und Reichtums. Bei Lukas lesen wir: „Ein Mann bereitete ein großes Festmahl vor“ (Lk 14,16). Der Herr lädt alle Völker zu einem großen Festessen auf seinen heiligen Berg ein. Die Speisen und Getränke, die bei diesem Festessen serviert werden, unterstreichen seinen festlichen Charakter. Während des Festes verteilt der Gastgeber Geschenke an die Teilnehmer. Die erste Gabe ist die Offenbarung seiner Gegenwart, die Völker waren vorher wie blind. Das zweite Geschenk ist ganz außergewöhnlich. Der Herr vernichtet den letzten Feind, den Tod, der von Anfang an der Fluch des Menschen war. In Genesis lesen wir: Im Schweiße deines Angesichts sollst du Brot essen, bis dass du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Damit die Schlemmer für immer mit Gott leben können.
Da wir geladen sind am Tisch des Herrn sein Brot zu essen, dürfen es wagen, zum Vater zu beten.
Wenn Gott sich unser annimmt,werden wir in seinem Frieden leben. Dazu bitten wir ihn nicht vergebens.
Selig, die ausharren beim Herr und das Brot des ewigen Lebens empfangen.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.