Montag der Weihnachtszeit 1 Joh 2, 29-3,6

Jesus Christus, das Lamm Gottes, das die  Sünde der Welt hinwegnimmt, sei mit euch.

Seht, welch große Liebe der Vater uns erwiesen hat: wir heißen Kinder Gottes, und sind es 1 Joh 3,1.
Wissensstand waren.. Sie hatten sicherlich mit der Sünde zu kämpfen und hatten ihre „guten“ und „schlechten“ Tage.  Hätte Johannes diesen Menschen – Sündern wie uns – sagen können, dass sie Gottes Kinder sind? Hat er gemeint, die Heiligkeit und Vollkommenheit Gottes infrage stellen? Aber das ist das zentrale Thema von Johannes“Wissensstand waren.. Sie hatten sicherlich mit der Sünde zu kämpfen und hatten ihre „guten“ und „schlechten“ Tage.  Hätte Johannes diesen Menschen – Sündern wie uns – sagen können, dass sie Gottes Kinder sind? Hat er gemeint, die Heiligkeit und Vollkommenheit Gottes infrage stellen? Aber das ist das zentrale Thema von Johannes, der uns zeigt, dass Gott nicht nur ein ferner, unerreichbarer Gott ist, sondern ein Gott, der sich uns nähert, der sich unserer Sünden bewusst ist und uns dennoch liebt. Johannes will uns vermitteln, dass wir trotz unserer Unvollkommenheit und unserer Sünden Gottes Kinder sein können, indem wir an Jesus Christus glauben und uns auf ihn verlassen. Er will uns zeigen, dass die Heiligkeit und Vollkommenheit Gottes nicht darin besteht, dass er uns verurteilt, sondern dass er uns erlöst und uns zu seinem Bild formt. Das ist die Botschaft von Johannes, die uns Hoffnung gibt und uns auffordert, unsere Sünden zu bekennen und uns Gott zu nähern, der uns mit offenen Armen empfängt. Durch Jesus Christus können wir Gottes Kinder werden und an seiner Heiligkeit und Vollkommenheit teilhaben, ohne dass wir selbst heilig und vollkommen sein müssen. Das ist das Evangelium, das Johannes uns verkündet, ein Evangelium der Gnade und der Liebe, das uns befreit und uns zu einem neuen Leben mit Gott führt.“Hat er die Heiligkeit und Vollkommenheit Gottes infrage stellen wollen? Das ist jedoch das zentrale Thema von Johannes. Sie kämpften mit der Sünde und erlebten dabei gute und schlechte Tage. Wie konnte Johannes so sicher sein? Offensichtlich ging er davon aus, dass nicht alle Leser seines Briefes auf dem gleichen Wissensstand waren.. Sie hatten sicherlich mit der Sünde zu kämpfen und hatten ihre „guten“ und „schlechten“ Tage.  Hätte Johannes diesen Menschen – Sündern wie uns – sagen können, dass sie Gottes Kinder sind? Hat er gemeint, die Heiligkeit und Vollkommenheit Gottes infrage stellen? Aber das ist das zentrale Thema von Johannes.

Jesus, du bist  mitten unter uns in allem . Herr, erbarme dich unser.

Du bist  die Erfüllung aller  Verheißungen. Christus, erbarme dich unser.

An dir  scheiden sich die Geister aller Zeiten. Herr, erbarme dich unser.

Jeder, der auf Christus getauft ist, ist bereits ein Kind Gottes. Wir sind alle seine Kinder, und das nicht nur theoretisch oder in Erwartung einer zukünftigen Erfüllung, sondern bereits jetzt. Dies zeigt die Macht der Erlösung, die Jesus für uns errungen hat, und offenbart zugleich einige der Eigenschaften Gottes.

Er liebt uns so sehr, dass es ihm eine Freude ist, uns seine Söhne und Töchter zu nennen (Eph, 5; 2, 4-5). Die Welt mag uns sagen, dass wir uns selbst betrügen. Aber Johannes versichert uns, dass,  das  wahr ist – und fordert uns auf, uns weiterhin zu reinigen, um  die Segnungen unserer neuen Stellung in Christus erfahren (1 Joh 3,3). Oft nehmen wir nur unsere Unzulänglichkeiten wahr, die Art und Weise, in der wir dem   Gott nicht ähnlich  sind. Er ist ganz liebevoll; wir haben das  Problem unsere eigene Familie zu lieben. Er ist allwissend; wir kämpfen mit Verwirrung und Unsicherheit. Er ist geduldig; wir sind leicht reizbar, explosiv und launisch.
Aber Gott sieht alles im größeren Zusammenhang. Er sieht in unsere Herzen und weiß, wie sehr wir uns danach sehnen, um wie er zu sein. Deshalb hat er uns seinen Geist gegeben – damit wir wie seine  Kinder leben können, was  wir geworden sind! Wir sind Gottes Kinder! Ob Sie nun so denken oder nicht, glauben Sie daran, dass es die Wahrheit  ist.
Jeden Tag, bevor Sie aufstehen, sagen Sie laut: „Ich bin ein Kind Gottes. Ich bin weder ein unwürdiger Sünder noch ein gewöhnlicher Mensch“. Dann nimm im Laufe des Tages die Zeichen von Gottes Liebe, die dich berührt. Jede gute Tat, die du tust, jede Sekunde der Geduld, jeder Ausdruck von Güte in dir sind solche Zeichen. Der Heilige Geist ist in  deinem Herzen; erlaube ihm, dich zu führen, und du wirst die Freude erleben, dass du ein  Teil der großen Familie Gottes bist.

In der Taufe sind wir durch Jesus Christus Kinder Gottes  geworden. Deshalb dürfen wir  zum Vater beten.

Um uns seinen Frieden zu schenken, gab der Herr uns in der Taufe neues Leben. Deshalb bitten wir ihn.

Selig, denen das Lamm Gottes die Schuld hinwegnahm, damit sie  aufgenommen werden zu Gott.

 

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.