Herz Jesu-Freitag Mt 9,27-31

Das Herz  Jesus  die Quelle des Lebens und der Heiligkeit, sei mit euch.
Leben und Heiligkeit. Hier sprechen wir , hier über das Leben unserer Seele und ihre Heiligkeit. Wir haben nicht nur gelesen, sondern auch gehört, dass die Seele lebendig oder tot sein kann. Und der Katechismus lehrt uns , dass die Seele unsterblich ist. Wenn wir sagen, dass die Seele unsterblich ist, bedeutet das, dass sie ewig bestehen, dauern  wird. Wie es ist dann?

Jesus, du hast den Blinden die Augen geöffnet. Herr, erbarme  dich unser.

Du  hast den Irrenden den rechten Weg gewiesen. Christus, erbarme  dich unser.

Du hast  alle aufgenommen, die zu dir kamen. Herr, erbarme dich unser.

Wenn die Seele bei Gott, die Quelle des Lebens, ist, ist sie wirklich lebendig. Sie hat ihr Ziel erreicht. Die Seele, die nicht bei Gott sein will, ist tot. Gott, der gute Vater, ist das Leben. Er allein ist das wahre Leben. Wer mit Gott verbunden  ist, lebt, wer außer Gott ist, ist tot. Es ist notwendig, bei Gott zu sein, mit ihm vereint zu sein. Das Band, das uns mit  Gott bindet, ist die heiligmachende Gnade. Wer die heiligmachende Gnade hat, lebt. Woher kommt diese heiligmachende Gnade unter den Menschen? Von  Jesus Christus, der unter uns gelebt hat. Er hat uns so sehr geliebt, dass er für uns gelitten hat. Sein Herz, die Quelle der Liebe, ist die Quelle des Lebens unserer Seelen. Ohne das göttliche Herz wären unsere Seelen tot. Sie hätten keinen Anspruch auf das himmlische Reich. Wir sollen die heiligmachende Gnade, die wir in der Taufe oder in der heiligen Beichte empfangen haben, schätzen. Wir müssen aufpassen, dass wir sie nicht verlieren. Wir müssen sie vermehren. Die Vermehrung  der  heiligmachenden Gnade ist die Heiligkeit selbst. Auch die Vermehrung  der heiligmachenden Gnade ist ein Werk der Liebe des göttlichen Herzens. Nur Jesus kann uns zum  Vater  näher bringen. Aber es wird  ohne uns nicht passieren. Für uns bedeutet das  Arbeit, Kampf und Opfer. Bringen wir unsere Kreuze und Leiden dem Göttlichen Herzen dar. Nur dann werden wir lebendig und heilig.

Damit wir  sehen und erkennen, was uns zum Heil dient, wagen wir zum Vater zu beten.

Wo Gott  sich unserer Not annimt, finden wir seinen Frieden. Deshalb bitten wir.

Selig, die an die Macht Gottes glauben und seine Herrlichkeit schauen dürfen.

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