Jesus Christus, der seine Jünger aussandte, der gesamten Schöpfung sein Wort zu verkünden, sei mit euch.
Jesus lebte in Palästina, aber seine Mission galt der ganzen Welt. Die frohe Botschaft wurde gleich bei der Geburt Jesu von den Hirten, die die Ureinwohner Jesu repräsentieren, und den Weisen aus dem Osten, die wiederum die heidnische Welt repräsentieren, empfangen. Das Evangelium verhehlt nicht, dass es ausnahmslos um Leben und Tod aller Menschen geht.
Jesus, du hast deine Jünger in alle Welt geschickt. Herr,erbarme dich unser.
Im Gebiet der Heiden hast du deine Zeichen getan. Christus, erbarme dich unser.
Vor dem Thron deines Reiches werden alle Völker erscheinen. Herr,erbarme dich unser.
Der Herr erwartet von jedem eine frei und verantwortungsvoll zum Ausdruck gebrachte Zustimmung sowie einen Glauben, der nicht durch Sitte, Zwang oder nur gute Familientraditionen aufgezwungen wird. Der Herr sucht immer wieder den persönlichen Kontakt zu uns, er lädt jeden einzelnen von uns ein, ihm nachzufolgen, und er erwartet von allen ein von Glauben und Liebe erfülltes „Ja“. Einst sandte er seine Jünger in die ganze Welt, aber nicht, um die Welt zu regieren, sondern um den Menschen zu ermöglichen, ihren Schöpfer und Retter zu erkennen.
Nach den Apostel, die die ersten Schritte taten, zog eine unzählige Menge von Männern und Frauen, die unter ihren Eingeborenen die frohe Botschaft des Herrn verkündeten, diesen Weg. Und auch weit weg von seiner eigenen Familie und seinem eigenen Umfeld. Ein Beispiel dafür ist der große Missionar Franz Xaver, an den sich die Kirche heute erinnert. In diesem Jesuiten, der im 16. Jahrhundert lebte, kann man einen großen Mann entdecken, der es verstand, Tausende von Gläubigen in Indien und Indonesien, in Japan und an den Grenzen Chinas für Christus zu gewinnen, wo er diese enorme Seelengewinnung beendete.
Seine Arbeit enthielt jedoch nichts von Massenpropaganda oder Werbekampagne. Wie sein Herr und die Apostel konnte auch Franziskus zu denen sagen, die Gott auf seinen Weg brachte: „Ich habe kein Gold und kein Silber, aber wenn du willst, stehe auf und wandle mit dem Herrn, den ich dir kundgebe.“ Wir auch leben oft in Zuständen, in deren Einladung der Herr sich an uns richten kann. František Xaverský führt uns zu einer Begegnung mit dem, der Weg, Wahrheit und Leben für jeden von uns ist.
Da wir in der Taufe aufgenommen wurden in das Reich der Erlösung, wagen wir voll Vertrauen zum Vater zu beten.
In aller Bedrohung dieser Welt will der Herr mit seinem Frieden bei uns sein. So wollen wir ihn bitten.
Selig, die das Evangelium glauben und gerettet werden am Letzetn Tag.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.