Jesus Christus, der die Werke vollbrachte, die ihm der Vater aufgetragen hat, sei mit euch.
Jesus sagte zu den Juden: „Ich habe ein größeres Zeugnis als das von Johannes: die Werke, die der Vater mir zu tun gegeben hat.“ Diese Werke, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat“ (Johannes 5,36). Der Text der Worte des Herrn Jesus sagt uns, dass sein Zeugnis über sich selbst wahr ist, weil es durch die Aussage von Johannes dem Täufer und besonders durch das Zeugnis Gottes selbst gestützt wird.
Jesus, du kamst als der Herr des Neuen Bundes. Herr, erbarme dich unser.
Du bist die Verheißung des Vaters und die Sehnsucht der Völker. Christus, erbarme dich unser.
Dich bezeugt die Kirche durch alle Jahrhunderte. Herr, erbarme dich unser.
Es sind die Wunder und Taten, mit denen Jesus seine göttliche Mission und das wahre Evangelium im Namen Gottes bewiesen hat. Wir zweifeln nicht an der Göttlichkeit des Herrn Jesus. Nutzen wir deshalb die Zeit vor den Feiertagen, wenn wir uns an seine Geburt erinnern, um in unserer Liebe zu ihm zu wachsen. Wir wissen aus seinem Mund, dass wir seine Brüder und Schwestern sind, als er sagte: „Denn jeder, der den Willen meines Vaters im Himmel tut, ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter“ (Mt 12,50).
Wer tut den Willen unseres Vaters? Wir wissen, was der himmlische Vater von uns will. Als Vater will er nichts anderes als Gutes für seine Kinder. Daran müssen wir immer denken, wenn wir seinen Willen tun sollen. Es mit Freude zu tun, mit reinem Herzen, mit Liebe, wie Jesus selbst uns in vielen Gleichnissen gelehrt hat. Außerdem müssen wir sicherstellen, dass es uns um die Verherrlichung Gottes geht und nicht um unsere Verherrlichung hier auf Erden. Paulus rät uns mit den Worten: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir!“ (Gal 2,20). Das heißt, mit unseren Händen, durch unseren Mund, durch unsere Augen, mit unseren Füßen sollen wir Christus bezeugen.
Diejenigen, die viel in die Schatzkammer geworfen haben, wurden von Jesus nicht gepriesen, sondern eine arme Witwe, die nur zwei kleine Drachmen einwarf. Wieso den? Denn sie erwartete keine Belohnung von Menschen, sondern von Gott. Und diese Frau wird bis ans Ende der Zeiten als positives Beispiel geben werden, obwohl sie dem Tempel nur zwei kleine Münzen gespendet hat. Der Herr Jesus betonte dies bei einer anderen Gelegenheit mit den Worten: „Wenn ihr aber Almosen gebt, lasst eure linke Hand nicht wissen, was eure rechte tut …“ (Mt 6,3) Er sagte es, als es so war über das Geben von Almosen. Jesus mochte es nicht, wenn die Pharisäer sich selbst ein Beispiel gaben. Sie setzten sich der Bewunderung aus, indem sie lange beteten und an Straßenecken standen. Sicherlich ließ sich Jesus nicht von ihren langen Fransen an ihren Kleidern täuschen. Für Jesus die Worte: „Wenn du aber zum Beten gehst, geh in deine Kammer, schließ die Tür hinter dir und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist …“ (Mt 6,6). Daraus wissen wir, dass Gott Eigenlob und Stolz nicht mag. Gott widersetzt sich den Stolzen, aber gibt den Demütigen seine Gnade!
Ein sorgfältiges Lesen der Heiligen Schrift ist für uns eine ausreichende Versorgung für ein reiches Leben vor Gott, wenn wir es in die Praxis umsetzen werden. Bauen wir keine Luftschlösser, die nicht realisiert werden können. Wir leben heute ein wirkliches Leben hier auf der Erde, weil Gott uns in diese Zeit, in diese Umgebung berufen hat. Hier will er uns haben, hier entscheidet er über unsere Ewigkeit. Daran denken wir, wenn wir uns auf das Fest der Geburt des Herrn Jesus vorbereiten. Mögen wir Jesus nicht nur manchmal kennen, sondern immer. Möge der Herr Jesus immer unser Licht sein. Seien wir wie die drei Könige, die den Stern erwählt haben. Lasst uns von Jesus, seiner Lehre, zu einem richtigen Verständnis unseres Lebens führen. Dann haben wir kein Problem mehr mit Selbstlob, Stolz, aber wir werden eine ewige Belohnung erhalten.
Da wir uns des Lichtes erfreuen, das Christus uns gebracht hat, wagen wir zum Vater zu beten.
Jesus Christus, der mit dem Auftrag des Vaters zu uns kam, war der Friedensfürst. Ihn bitten wir.
Selig, die das Zeugnis des Gottessohnes annehmen und gerettet werden.
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