Jesus Christus, den der gesandt hat, uns die Heilsbotschaft zu verkünden, sei mit euch.
Wir hören jeden Tag viele schöne Worte und vergessen sie doch leicht. Nur die, die uns angesprochen haben, werden uns in Erinnerung bleiben. Ja, wir haben solche Worte tief in unserer Seele verankert und in unsere Herzen eingraviert. So können wir die Worte des Herrn Jesus aus dem heutigen Evangelium erklären, die vier gewöhnlichen Fischern, den Brüdern Simon- Petrus und Andreas sowie Jakobus und Johannes, sehr ansprechend erschienen.
Jesus, du kamst als der Gesandte der ewigen Liebe. Herr, erbarme dich unser.
Du kamst zu den Aposteln, die sich vergebens abmühten. Christus, erbarme dich unser. Du hast uns gelehrt, alle Angst zu überwinden.Herr, erbarme dich unser.
Der Herr Jesus sprach sie an und rief: „Folgt mir nach und ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Und sie verließen sofort ihre Netze und folgten ihm und wurden seine Apostel.
Jesu Worte hatten die Kraft des Donners und waren so klar, verständlich und überraschend, dass harte Kerle, erfahrene Fischer, sie sofort verstanden, alles hinter sich ließen und ihm folgten. In dieser Einladung sagte er ihnen deutlich, was ihre Mission sein würde: „Ich werde euch zu Menschenfischern machen“, mit anderen Worten, ihr werdet Menschen für das ewige Leben retten. Wir sehen, wie viel Vertrauen der Herr Jesus ihnen entgegengebracht hat. Beten wir für diejenigen, die die Worte ihrer Berufung klar gehört haben und tief in ihr Herz eingraviert werden, damit sie ihr ganzes priesterliches Leben danach leben.
Jesus beruft sie und rüstet sie für die Priesterweihe aus. Er gibt ihnen die Macht, Sünden zu vergeben, das Brot in seinen Leib und den Wein in sein heiligstes Blut zu verwandeln, und gibt ihnen das Privileg, hl. Liturgie, das heißt, sein erlösendes Kreuzesopfer unblutig darzustellen. Jesus spricht immer wieder junge Menschen an und ruft sie zur Nachfolge auf. Sogar in der heutigen modernen Zeit können wir diejenigen sehen, die Jesus mutig nachgefolgt sind. Es kommt nur darauf an, dass sie in dieser Berufung und in diesem Dienst für Jesus ausharren. Dafür beten wir alle aufrichtig.
Der priesterliche Dienst ist für die Gläubigen sehr wichtig, weil sie sie mit Gottes Wort und der Eucharistie nähren, damit sie auf dem Weg der Tugend und der Gebote Gottes gehen. Sie weisen den Menschen den Weg zum Ziel und sind für sie Mittler der Gnaden Gottes. Priester schöpfen ihre Kraft täglich aus Jesus Christus, besonders durch das Beten des Breviers und das Nachsinnen über Gottes Wort.
Zum Vertrauen hat Jesus Christus seine Jünger ermahnt. Mit herzlichem Vertrauen wagen wir zum Vater zu beten.
Liebe erschreckt nicht, sondern versöhnt. Da wir mit Gott versöhnt sind, dürfen wir um den Friede bitten.
Selig, denen Jesus nah ist in der Not dieses Lebens, damit sie hinfinden in seine Ruhe.
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