Herz-Jesu-Freitag Joh 1,43-51

Herz Jesu, unser  Friede  und unsere Versöhnung , sei mit euch.

Es ist unmöglich, in echtem Frieden zu leben, mit denen wir gestritten haben. Es ist immer notwendig sich aufrichtig zu versöhnen, nur dann wird dauerhaften Frieden geben. Wir alle wissen es gut.

Jesus, du die Herzen und Gedanken des Menschen. Herr, erbarme  dich unser.

Du wirst uns dereinst das Größere zu schauen geben. Christus, erbarme  dich unser.

Du wirst uns heimholen in das Reich deiner Herrlichkeit. Herr, erbarme dich unser,

Hier sprechen wir über die Versöhnung unserer Seele mit dem Herrn, Gott. Über den Frieden, der zwischen uns und Gott sein sollte. Aber wir reden auch über den inneren Frieden unseres Herzens. Herz Jesu, seine Liebe versöhnte uns mit Gott und sie gab uns Frieden.

Wenn ein Mensch sündigt, führt er eine Revolution gegen Gott durch. Durch die Sünde verstoßen wir nicht  nur gegen die Güte Gottes, sondern auch gegen seine Gerechtigkeit. Der Sünder wird zum Feind Gottes. Es gibt kein Frieden zwischen Gott und Sünde. Aber selbst in der Seele eines Sünders gibt es keinen Frieden. Lass ihn machen, was er will, er ist nie dauerhaft zufrieden. Ihr kennt das, wie schöne, unschuldige Seele ist. Friede und Lächeln strahlt ihnen aus reinen Augen. Mit nichts ungetrübte Freude und Sicherheit regiert ihr ganzes Leben. Aber dann kommt die Sünde und  der Frieden ist vorbei.Ein unschuldiger Mensch wird zu einem kranken, umherstreifenden Wesen. Ohne Licht ,ohne Ziel. Innere Unzufriedenheit wirft sündige Herzen  auf das trübe Meer der Welt. Arme Sünder. 

So arm sind wir alle. Der eine mehr, der andere weniger. Aber Jesus hat uns geholfen. Mit welcher Liebe sage er zur sündigen Frau. Geh in Freieden und sündige nicht mehr. Der himmlische Frieden breitete sich bald in ihrem aufgewühlten, sündigen Herzen  aus. Der Frieden des göttlichen Herzens ist der Frieden Liebe Gottes. Frieden ist die Fruchte der Liebe. Er sagte zu seinen Aposteln. Meinen Frieden gebe ich euch. Als Jesus sich  nach seiner Auferstehung den Aposteln zeigt, sind seine ersten Worte. Friede sei mit euch.Er vergisst die Untreue der Apostel und vergibt ihnen ihre Schwächen. So ist Jesus auch zu uns.

Wie viele Herzen suchen den Frieden. Wenn sie wüssten, dass der Freieden, nur im göttlichen Herzen Jesu kann finden, der der Fürst des Friedens ist. Sie würden sicherlich  zur unendlichen Liebe  des göttlichen Herzens gehen. Aber viele Seelen wissen das nicht. Göttliches Herz, gibt unseren Seelen ,die von unseren Sünden geplagt sind,  seinen Frieden.

Gott schaut ins  Verborgene und kennt unsere Herzen. Zu ihm dürfen wir voll Vertrauen beten.

Wer Gott findet, findet in ihm auch den Frieden. Um seinen Frieden bitten wir.

Selig, die dem Wort Gottes  glauben und den Himmel  offen sehen werden.

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