Freitag der 4.Fastenwoche Joh 7,1-2 ,10, 25-30
Jesus, der öffentlich redete, sei mit euch.
Im ersten Satz des heutigen Evangeliums schreibt der heilige Johannes: Jesus wandelte in Galiläa, denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten. Und wir fragen warum?
Jesus, die Juden dich suchten, aber nicht darum, damit dich hören. Herr, erbarme dich unser.
Jesus, deine Feinde entschlossen sich, dich zu töten. Christus erbarme dich unser.
Alles was mit dir geschah, geschah nach dem Willen deines Vaters. Herr, erbarme dich unser. Warum wollten die Juden Jesus töten? Auf diese Frage gibt uns die Antwort das Buch der Weisheit Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung. Er ist unserer Gesinnung ein lebendiger Vorwurf, schon sein An blick ist uns lästig, denn er führt ein Leben das dem de anderen nicht gleicht, und seine Wege sind grundverschieden, Als falsche Münze gelten wir ihm, von unseren Wegen hält er sich fern wie von Unrat. Weisheit 2,12-16. Die Juden wussten, dass Jesus die Wahrheit sagt, aber sie wollten diese Wahrheit annehmen, weil sie durch ihren Ehrgeiz und übertrieben Tradition verblendet waren. Unser Glaube muss aufrichtig sein. Wir sollen glauben, nicht darum damit uns die Menschen loben. Es ist nicht genug, sagen. Ich bin ein gläubiger Mensch, aber gegen die moralischen Werten bin ich gleichgültig. Wir müssen acht geben, damit unser Glaube nicht oberflächlich ist und hauptsächlich nicht ohne Liebe. Es ist nicht genug, Jesus Lehre zu kennen. Diese Lehre müssen wir in unserem Leben verwirklichen. Nur dann unser Glaube lebendig wird. Im Lukas Evangelium lesen wir. Das in der guten Erde,aber sind diese, die in einem redlichen und guten Herzen das Wort bewahren, nachdem sie es gehört haben und Frucht bringen mit Ausharren. Lk 15, 8. Ein großes Zeichen der Einheit ist das gemeinsame Gebet des Vaterunsers.Lass heute deine Worte zum Zeichen für die Einheit des Glaubens werden, wenn wir gemeinsam beten. Herr Jesus du hast uns den Frieden ans Herz gelegt und vorgelebt, wie er zu realisieren ist. Schenke uns deinen Geist, damit wir Frieden bauen können. So bitte wir. So spricht der Herr. Ich stehe an der Tür und klopfe. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffenet, werde ich bei ihm eintreten und mit ihm Mahl halten, und er mit mir.
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