Dienstag der Weihnachtszeit Mt 4,12-17,23-25
Jesus der das Evangelium des Reiches predigte sei mit euch.
Was ist eigentlich das,, Evangelium des Reiches”. Die Lesungen aller heiligen Messen in den Tagen von der Erscheinung des Herrn bis zum seiner Taufe helfen uns diese Frage beantworten. Mit jedem Wort jede Lesung nähern uns die Schlüsselrolle Jesu in dem Reich, dass er zu begründen kam. Jesus begann seine Mission mit einer dringenden Herausforderung: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
Jesus, du hast uns zur Umkehr gerufen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast das Kommen deines Reiches verkündet. Christus, erbarme dich unser.
Du hast die Kranken von ihren Leiden erlöst. Herr, erbarme dich unser. Alle vier Evangelien legen nahe einstimmig dass das Reich Gottes am stärksten äußern sich durch die Menschen, die Bekehrung, Heilung und Befreiung erleben haben. Christus kam, um uns vom ewigen Tod zu retten und befreit von allem, was uns mit Angst und Bange befallen. Durch seine Wunder und Taten garantiert er, wenn wir ihm aufrichtig glauben, erwartet uns ein weit geöffnetes himmlisches Tor. Wir sind gesegnet durch den unsichtbaren Fluss der Gnade und Barmherzigkeit Gottes. Wir befinden uns in der Rolle eines Bürgers des neuen und ewigen Reiches und mit erhobenem Kopf, abwischten Tränen, ohne die Krankheit und den Tod zu gefährden. Christus verglich einst das Reich Gottes mit dem Senfsamen. Mk 4, 30- 32. Er ist der kleinste von aller Samen, aber einer der größten Sträucher wächst aus ihm heraus. Wir sind ein ähnlicher Same, ein Same des Glaubens, den wir in der heiligen Taufe aufgenommen haben. Um nicht zugrunde geht, müssen wir uns um ihn gut kümmert. Jeden Tag ihn wässern und richtig ernähren. Im Laufe der Zeit beginnen wir uns zu verändern, zu wachsen und ein qualitativ anderes Leben zu erleben. Das Reich Gottes kehrt in unsere Herzen ein.
Jesus Christus hat gesagt, Der Vater wird euch alles geben ,um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Darum wagen wir zu beten.
Als Boten seiner Liebe und seines Friedens hat unser Herr die Jünger in alle Welt gesandt. Boten seines Friedens sind auch wir. So wollen wir ihn um seinen Frieden bitten, damit wir Frieden bringen können.
Herr, dein Name währt ewig, das Gedenken an dich, Herr, dauert von Geschlecht zu Geschlecht.
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