Jesus Christus, der Mitleid mit den Menschen hatte, sei mit euch.
Jeder von uns kennt bestimmt das Gefühl des Hungers. Für die Beseitigung des Hungers, dafür macht der Mensch sehr viel. Der Mensch kann ohne Dach über dem Kopf leben, ohne Geld kann er auch leben. Aber ohne Essen kann er nur ein paar Wochen überleben. Auch unsere Seele braucht das Brot, und das ist der Leib Jesu .
Jesus, du hast die Kranken geheilt, die man zu dir brachte. Herr, erbarme dich unser.
Du hast den Hungernden das Brot gegeben. Christus erbarme dich unser.
Du hast uns zum Mahl des himmlischen Reiches berufen. Herr, erbarme dich unser.
Wenn wir ein Korn des Weizens einpflanzen, die Natur lässt das Korn wachsen, und es vermehrt sich. Aus einem Korn entwächst eine Ähre, die mehr als hundert Körner hat. Jesus vermehrte durch Gottes Macht, Fische und Brote und durch sie sättigte Er die hungernde Volksmenge. Jesus machte dieses Wunder nicht aus irgendwelchem tendenziösen Gründen. Zum Beispiel darum, damit die Menschenmenge bei ihm länger bleiben würde, und ihm zuhören, sondern darum weil er Mitleid hatte mit diesen hungernden Menschen. Die Menschen in dieser Menge haben schon drei Tage nichts gegessen. Die Wirkung dieses Wunders auf die Menschenmenge war maßlos. Niemand konnte verleugnen, dass Jesus göttliche Macht hat, er bewies es damit, dass er das Brot vermehrte und sie wollten ihn zum König erklären. Stellen sie sich vor, wäre es nicht schön in einem solchen Reich zu leben, wo der König jeden Menschen sättigen wird, und das ganz umsonst. Schade, dass diese Menschen das materiell verstanden haben. Sie kamen darauf, dass Jesus die göttliche Macht hat, sie feierten ihn, aber Jesus verließ sie, weil sie mehr sich nach der körperlichen Speise sehnten, als nach der geistlichen. Sind wird nicht wie diese Menschen? Bitten wir nicht oft um die vielen vergeblichen Sachen? Aber um das geistliche Brot haben wir keine Interesse. Wir müssen acht geben, damit unsere Seele nicht unternähert wird. Bemühen wir uns tiefer im Hören zu versinken, damit wir sagen können: Jesus sei mein König aber nicht darum, weil du mir das irdische Brot gibst, sondern weil nur du mir das Brot des Lebens geben kannst das meine Seele satt macht.
Da wir geladen sind, am Tisch des Herrn sein Brot zu essen dürfen wir es wagen zum Vater zu beten.
Wenn Gott sich unser annimmt, werden wir in seinem Frieden leben. Dazu bitten wir ihn nicht vergebens.
Selig, die ausharren beim Herrn und das Brot des ewigen Lebens empfangen werden.